Neuigkeiten & Spielberichte

Bericht München Ost 4

12.11.2018 12:40 von Tom Lehmitz

Erneuter Nervenkrimi gegen M-Ost 4 endet mit einer bitter Niederlage nach Verlängerung

Was für eine Schlacht in der Düwellstraße! Nach langer 2-wöchiger Waffenruhe wurde wieder zum Kampf geblasen. Nachdem man die Hauptarmee aus dem Osten Münchens in ihrer eigenen Festung bezwungen hatte, stand nun deren rachedurstige Reserve vor den Toren. Eine 12-Mann Armee auf Freisinger Seite machte sich zur Verteidigung der heimischen Stätte bereit. Besonders die neuen Recken Anton Weigslberger und Christoph Landsberger konnten ihr erstes Gefecht kaum erwarten. Nach 3 Siegen in Folge war das Selbstvertrauen natürlich immens. Manch einer hatte von diesem Gerücht der "Unbesiegbaren" aus Freising gehört und so fanden sich zahlreiche Schaulustige und Schlachtenbummler zur lautstarken Unterstützung ein.
 
Doch auch sie mussten feststellen, dass Schlachten selten schön sind und das erste Viertel entwickelte sich eher zu einem zähen Handgemenge als einem schillernden Turnier. Ob es an starker Verteidigung lag oder daran, dass die Waffen beider Teams nach so langer Pause etwas Rost angelegt hatten, liegt im Auge des Betrachters. Tatsache ist, dass sich beide Mannschaften nix zu schenken hatten. Der harten Defense der Münchner, Mann gegen Mann, war heute schwer beizukommen und selber war man hinten oft einen Schritt zu spät, wenn es darum ging dem geschlagenen Kameraden zur Hilfe zu eilen. Im 2. Viertel nahm die Intensität sogar noch einmal zu. Scharmützel und Privatfehden waren die Folge. Das war sicher ein Grund, warum man in der 1. Halbzeit so gar nicht in das Spiel fand. Viele Einzelaktionen und kaum ein gemeinsamer Angriff war das ernüchterne Fazit zur Pause. Das Freising keine allzu deutlichen Verluste erlitt, lag neben der ebenso rostigen Offensive des Gegners vor allem an Sebastian Brejc, der in gewohnter Manier durch Die Reihen der Feinde wirbelte.
 
Die Generäle Meier-Dörnberg und Brückner waren nun in der Pflicht ihre Mannen richtig einzustellen. Sie riefen die Kavallerie und Maxi Hellmich, Luca Beier sowie Max Eisner legten los. Steals, Stops, schnelle Ausfälle und ein paar Salven aus den hinteren Reihen sicherte vorerstdie Oberhand. Auch Leon Schröder und Alois Knöckl konnten hier mit gutem Einsatz einen wichtigen Beitrag leisten. Die 2 Berger, Lands und Weigsl steuerten ihre ersten Punkte dieser Saison bei und holten sich die ein oder andere blutige Nase im Kampf um den Rebound. So startete das letzte Viertel mit einer knappen Führung. Das Zusammenspiel klappte nun besser und die Verteidigungsreihen halfen sich stärker gegenseitig aus, was auch ein Verdienst von Philipp Retzer war, der seinen Körper ein ums andere Mal in den heranstürmenden Feind warf. Doch der Vorsprung war schnell dahin, weil man sich für diese gute Phase leider nicht belohnen konnte. Gerade am Defensivrebound und an der Freiwurflinie hatte man heute kein Glück. So verpasste man es, sich entscheidend abzusetzen und schlimmer noch: M-Ost war 3 Sekunden vor Ende sogar mit 3 Zählern in Front.
 
Doch wenn man einen Feldherrn wie Flo Brückner in seinen Reihen hat, der in einem Atemzug mit Napoleon, Hannibal und Julius Caesar gennant wird und einen Scharfschützen wie Maxi Hellmich, den Robin Hood aus der Domstadt. Dann kannst du dir die 3 Punkte auch gleich auf dem Spielberichtsbogen notieren und direkt in die Verlängerung gehen. So kam es, dass Eisner und Beier auf Anweisung Brückners Hellmich in Schussposition brachten und dieser den Münchnern den sicher geglaubten Sieg noch einmal aus den Händen in die Verlängerung schoss.
 
Hier setzte sich der rassige Kampf aus der ersten Halbzeit fort. Die Freisinger kamen einfach nicht mit der harten, körperbetonten Verteidigung aus München klar und konnten diese auch weiterhin nicht von der Freiwurflinie bestrafen. In der Verteidigung war die Leistung zwar ordentlicher, aber diese Schlacht in Überlänge forderte ihren Tribut und man konnte nicht mehr jeden Punkt verhindern. Vorne gab vor allem Tim Meier-Dörnberg nochmal alles, konnte die drohende Niederlage aber nicht mehr abwenden.
 
So entführte M-Ost 4 den Sieg aus den Freisinger Hallen. Diese müssen nun vor allem das gute 3.Viertel in Erinnerung behalten und an ihren Rebounds sowie Freiwürfen arbeiten. Am Sonntag hat man zwar eine Schlacht verloren, aber der Krieg um die Herrschaft in der Bezirksklasse ist noch lange nicht entschieden. Kommenden Samstag wird erneut zu den Fahnen gerufen. Es gilt das Schwabinger Schloss einzureißen und die Freisinger werden mit einer gehörigen Portion Angriffslust erscheinen.

Freisinger Jungspunde verlieren Nervenkrimi gegen abgezockte Passauer

11.11.2018 23:42 von Stefan Manhart

Herren 1 spielen teilweise spektakulären Basketball, verlieren aber nach Verlängerung

Als alle in der Luitpoldhalle bereit für eine Verlängerung waren, war nur ein Teilnehmer nicht bereit: Die Anzeigentafel in der Luitpoldhalle streikte und wollte trotz mehrfachem Neustart nicht die gewünschten 5 Minuten Extrazeit anzeigen - anscheinend war ein Kontaktproblem der Auslöser. Nach etlichen Minuten des Wartens ging es dann doch weiter - aber der Bruch im Spiel war damit endgültig fixiert - und das Ende damit schon fast absehbar…

In den 40 Minuten davor war es ein wirklich sehenswertes Spiel von 2 Teams auf Augenhöhe. Die Gäste aus Passau und die Freisinger Gastgeber lieferten sich ein Duell mit vielen feinen Aktionen an allen Ecken und Enden des Spielfeldes. Und Punkte fielen noch und nöcher…

Alleine im ersten Viertel standen insgesamt 43 Punkte auf der besagten Anzeigetafel, und Freising konnte davon 25 machen. Aber Passau berappelte sich in Viertel 2 und ging dank guten Passkombinationen in der Zone stets zu leichten Punkten, was zu einem, 36:42 Pausenstand zugunsten der Gäste führte.

Das 3. Viertel war sonst immer das Problemviertel der Freisinger, aber an diesem Samstag lief es nahezu perfekt für das junge Team. Die Defense packte zu und konnte etliche Schnellangriffe erfolgreich und teilweise spektakulär abschließen, um mit einem 11-Punkte-Vorsprung in die letzte reguläre Pause zu gehen. 

Im Schlussviertel jedoch zeigte sich die größere Erfahrung der Passauer: sie spielten diverse Angriffe geduldig herunter und scorten variabel, während bei Freising etwas der Plan verlorenging. Und so schmolz der Vorsprung stetig - bis zur Schlussekunde, als es plötzlich 84:84 stand - und die Anzeigentafel streikte…

In der Verlängerung selbst übernahmen die Passauer dann komplett die Kontrolle - sie spielten weiterhin geduldig ihre Vorteile aus und trafen dann auch sicher von der Freiwurflinie. Auch ein spektakulärer Verzweiflungsdreier von Jakob Kock im Zurückfallen konnte nur kurz Hoffnung aufflammen lassen - im Gegenzug punkteten die Gäste erneut zuverlässig und nahmen den schwierigen Auswärtssieg mit nach Hause. Für Freising eine schmerzvolle Niederlage in einem Spiel, dass gut und gerne auch andersrum hätte ausgehen können.

Trotzdem überwog der Optimismus nach dem Spiel - auch bei den Zuschauern, die mal wieder ein spannendes und nun auch teilweise spektakuläres Spiel dieser spaßmachenden jungen Freisinger Truppe gesehen haben.

Zuschauer: ca. 100

Freising: Pathekas (27/3), Kock (21/2), Kahlert (20)
Passau: Herbort (31/3), Ferber (18/2), Taubmann (15/2)
Kompletter Spielbericht beim DBB

Vorbericht München Ost 4

09.11.2018 12:37 von Tom Lehmitz

2 Wochen sind vergangen seit dem Thriller gegen München Ost 3 und die zweite Mannschaft aus Freising ist nach der langen Pause wieder heiß auf das nächste Spiel kommenden Sonntag.

Der Gegner ist diesmal die vierte Mannschaft von München Ost und nach 4 Spielen noch schwer einzuschätzen. Gerade beim Guard Marco Valmassio und dem Center Klaus Schlaug wechselten sich bislang Licht und Schatten ab. Der Schlüssel in der Verteidigung, geführt von Max Eisner und Flo Brückner wird es sein, den Beiden das Scoren zu erschweren.
 
Auf der anderen Seite erzittert die Bezirksklasse vor der Hydra aus Freising und ihren drei Köpfen: Max Hellmich, Tim Meier-Dörnberg und Sebastian Brejc. Die Verteidigungsanlagen ihrer Opfer wird sowohl im direkten Ansturm als auch aus der Distanz erfolgreich attackiert. 52 Punkte erbeutet sie pro Jagd und terrorisiert den Bezirk um Freising. München Ost 4 erwartet eine regelrechte Herkulesaufgabe am Sonntag um 19.30 Uhr in der Düwellstraße

H1 empfängt White Wolves Passau

08.11.2018 14:54 von Denis Rühmann

Erneut starke Verletzungssorgen bei Heimspiel am kommenden Samstag

Am kommenden Samstag empfangen die Domstädter die White Wolves aus Passau. Dabei plagen die Freisinger weiter Verletzungssorgen: mit Sebastian Wittmann, Lennart Hornung, Michel Babel und Stefan Manhart fehlen den Freisingern weiterhin wichtige Spieler. Zudem wird auch Bene Riemensberger aus persönlichen Gründen nicht dabei sein.

Einziger Lichtblick ist die Rückkehr von Kapitän Tim Peisker, welcher bei den letzten Spielen schmerzlich vermisst wurde. Mit Passau kommt ein unangenehmer Gegner in die Luitpoldhalle. Die Mannschaft ist sehr eingespielt und agierte die letzten Spielzeiten als eine Mannschaft mit sehr gutem Team-Basketball und viel Bewegung. Dazu spielen die White Wolves eine aggressive Defense, welche vielen Gegner das Leben schwermacht.

Letzte Saison gab es zwei Niederlagen gegen die Passauer, wobei gerade die Heimspielniederlage einer Demontage gleichkam. Die Truppe von Coach Denis Rühmann bekommt also am kommenden Samstag die Chance auf Wiedergutmachung. Wichtig wird sein dem Team-Basketball der Passauer sich als eine Einheit entgegenzustellen und mit guter Defense den Grundstein für die Offense zu legen.

Ihr könnt eure Freisinger dabei unterstützen: Kommt vorbei und feuert uns an! Am kommenden Samstag um 18:15 Uhr in der Luitpoldhalle Freising.

Vangelis Pathekas erneut Topscorer bei Freising

29.10.2018 07:08 von Stefan Manhart

... aber Tabellenführer des FCB zu konsequent und konzentriert für Freisings Herren 1

Freisings Herren 1 musste abermals auf wichtige Spieler aus der Starting Five sowie der Bank verzichten und traf zuhause auf den Tabellenführer: das junge, aber starke Team der dritten Mannschaft des FC Bayern München. 

Die bisher noch ungeschlagene Truppe aus der Landeshauptstadt besticht durch Fitness und Wurfstärke und nutzte dies von Start bis Schluss des Spiels - aber Freising startete ebenfalls gut in die Partie. Die Hausherren spielten geduldig und konzentriert ihre Offensive aus und konnte dank guter Defense das Spiel bis zu Halbzeit sehr offen gestalten.

Im dritten Viertel zogen die Bayern aber an und nutzten ihre Vorteile aus unnötigen Ballverlusten der Freisinger für viele leichte Punkte aus dem Fastbreak. Das Heimteam versuchte sich zu oft in Eins-gegen-Eins-Situationen, weshalb das Spiel nun zugunsten der Gäste kippte.

Ganz entschieden war das Spiel jedoch noch nicht: angetrieben von den knapp 130 Zuschauern und kleinen taktischen Kniffen vom Coach Team Rühmann und Stojisavljevic kamen die Freisinger nochmals auf 6 Punkte heran im letzten Viertel! Die Antwort der Bayern aber war trocken wie im gesamten Spiel: Die Gäste zwangen Freising abermals zu schlechten Entscheidungen in der Offense und konterten eiskalt.

So gewann der Tabellenführer klar und verdient mit 80:60 und schob Freising weiter in den Abstiegskampf. in 2 Wochen ist dann Passau zu Gast in der Luitpoldhalle zum 3. Heimspiel hinereinander…

Hier die Statistiken zum Spiel...

FC Bayern zu Gast in der Luitpoldhalle

25.10.2018 10:52 von Stefan Manhart

Herren 1 weiterhin verletzungsgeplagt, muss gegen Tabellenführer ran

Huch, schon wieder Heimspiel? Ja, in dieser Vorrunde geht es Schlag auf Schlag. Darum heute auch nur ein kurzer Vorbericht zum Heimspiel am kommenden Samstag.

Nach der schmerzenden Niederlage gegen Leitershofen am vergangenen Wochenende (mit einem weiteren Verletzten: Stefan Manhart), ist nun der ungeschlagene Tabellenführer FC Bayern München III zu Gast. Erwartet wird immenser Druck der jungen Bayern-Truppe, weswegen von den Freisingern ein kühler Kopf erwartet wird.

Sicherlich ein schweres Spiel, bei dem sich Coach Denis Rühmann nicht allzu viel ausrechnet, v.a. angesichts der schwierigen personellen Situation. Aktuell sind 4 Verletzte zu beklagen, davon 2 aus der Starting Five.

Nichtsdestotrotz geht die ebenfalls nicht allzu alte Mannschaft des TSV Jahn hochmotiviert ins Spiel, denn die guten Ansätze des schnellen Spiels und der harten Verteidigung können den Bayern durchaus Probleme bereiten.

Los geht‘s am Samstagabend um 18.15 Uhr, wie gehabt in der Luitpoldhalle. Wir freuen uns auf zahlreiche laute Fans!

3. Niederlage in Folge - 3. Herren Motor läuft noch nicht rund

24.10.2018 16:03 von Lukas Hitzel

Nach zwei vermeidbaren Niederlagen zu Saisonbeginn, wollten die 3. Herren vergangenes Wochenende den ersten Saisonsieg einfahren. Man hatte die Fehler und Unzugänglichkeiten aus den Spielen zuvor analysiert und wollte die richtigen Schlüsse dementsprechend auf dem Spielfeld umsetzen.

Doch gegen die Gäste aus Garching taten sich die Freisinger zu Beginn schwer. Die sonst verlässliche Zonen-Verteidigung bot den agilen Garchingern zu viel Platz und mit lediglich zwei Korberfolgen konnte man offensive auch nicht überzeugen (1. Viertel: 7:19). In der Folge fanden die Freisinger teilweise besser ins Spiel, konnten aber trotz engagierter Leistung den Rückstand nicht verkürzen. Vor allem die vermeintlich einfachen Aktionen, teilweise 1:0 Korbleger, konnten nicht erfolgreich abgeschlossen werden (Halbzeit 21:37).

Ähnlich verlief auch das dritte Viertel (3. Viertel 37:59). Erst mit dem Rücken zur Wand schafften es die Freisinger das Heft in die Hand zu nehmen. Eine nun druckvolle Mann-Mann-Verteidigung zwang die Gäste zu mehreren gezwungen Abschlüssen, die die Freisinger auf der Gegenseite in zählbares unter dem Korb oder von der 3er-Linie ummünzen konnten. Letztlich konnten so die 22 Punkte Rückstand zu Beginn des Viertels noch auf 8 Punkte begrenzt werden (Endstand 60:68). Überschlägt man die leichtfertig vergebenen Punkte, war die dritte Saisonniederlage vermeidbar, aber aus dem gleichen Grund auch verdient.

Es spielten: Seyfried (28 Punkte/4 3er), Peper (10/1), Hitzel (8/1), Rüdell (6), Schraml (4), Pinger (2), Radlmaier (2), Gleixner, Englbrecht, Pasabeyoglu

Bericht München Ost 3

22.10.2018 12:29 von Tom Lehmitz

Parallel zum Münchner Tatort lief ein weit spannender Nervenkrimi im Osten von München. Das Duell der Spitzenreiter konnte erst in der Verlängerung entschieden werden.

Schon beim Aufwärmen wurde den Coaches Brückner und Meier-Dörnberg klar, dass es heute schwierig wird. Der Gegner im Schnitt gut einen Kopf größer, die eigenen etatmäßigen Center verhindert und mit Philip Retzer fehlte eine wichtige Stütze vorne wie hinten. Doch Taktikfuchs Meier-Dörnberg hatte sich einen Plan zurechtgelegt. Statt, wie die letzten Spiele auf die solide Defensivkarte zu setzen wurde nun der offensive Smallball Trumpf gezogen. "Wer frei ist schießt sofort!"
 
Kaum einer fühlte sich heute freier wie Maxi Hellmich. Schon im ersten Viertel jagte er 3 Dreier durch die Reuse und frei nach dem Motto "Man soll die Kuh melken, solange sie Milch gibt," wurde die Zonenverteidigung der Münchner immer wieder durch clevere Pässe ausgehebelt, sodass die Pille immer wieder die völlig freien Scharfschützen Hellmich und Meier-Dörnberg fand. Letzterer lieferte mit 18 Punkten nicht nur ordentlich ab, sondern übernahm als Aushilfsvierer auch den Topscorer des Gegners Helmut Briggl. Alle Hände voll zu tun hatten auch Maximilian Eisner und Flo Brückner. Eisner übernahm gezwungener Maßen die Center-Rolle und schlug sich beachtlich gut gegen die körperlich vermeintlich überlegenen Gegner. Brtückner belohnte ein ums andere Mal die gute Verteidigung, indem er den so wichtigen Defensivrebound einsammelte. Auch vorne gelang es ihm immer wieder durch ein geschicktes Positionsspiel Abpraller zu stibitzen.
 
Nachdem das 1. Viertel noch mit 6 Punkten gewonnen wurde, schaffte es München Ost gerade zur Halbzeit das Spiel wieder auszugleichen. Der bis dahin mit 5 Dreiern gut aufgelegt Maxi Hellmich kühlte ein wenig ab und die Herausnahme von Eisner machte es schwerer sich gegen die große Aufstellung der Gegner zu behaupten. Das Momentum kippte und der Halbzeitpfiff rettete den Freisingern eine knappe Führung zur Pause. Das 3. Viertel, eigentlich das Beste der Gäste, ging genauso los wie das 2. beendet wurde. So führte M-Ost schnell mit 10 Punkten. Besonders Briggl und Betz kamen immer wieder zu Fastbreak Punkten nach Ballverlusten oder langen Rebounds. Doch Meier-Dörnberg übernahm nach der fälligen Auszeit und führte sein Team zurück. So stand es zum Beginn des 4. Viertels nur noch 54:49. Es entwickelte sich ein heißer Schlagabtausch. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Nach 2 erfolgreichen Freiwürfen war München Ost kurz vor Schluss mit 3 Zählern vorne. Ob Freisinger, Münchner, Schiedsrichter, Cheerleader oder Sportkneipenbesitzer. Eigentlich war jedem klar wer den Ball bekommen wird: Und Maxi Hellmich ließ ihn fliegen und hämmerte seinen sage und schreibe 10. Dreier durch das Netz. Die mitgereißten Fans eskalierten auf der Tribüne. Tim Meier-Dörnberg hatte sogar noch die Cahnce auf den möglichen Gamewinner. Doch sein Dirk Nowitzki Tribute Shot landete mit viel Pech nur auf dem Ring.
 
So gab es eine Verlängerung und auch diese gestaltete sich zuerst spannend. Bis der zuvor unauffällige Sebastian Brejc mächtig aufdrehte und immer wieder mit ordentlich Dampf zum Korb zog. Die Entscheidung besorgte dann Maxi Hellmich, der diesen Epos über die vollen 45 Minuten gehen musste, an der Freiwurflinie. Starke 42 Punkte bei rekordverdächtigen 10 Dreiern füllten am Ende seinen Boxscore. Man darf auf die nächste Show in der Düwellstraße gespannt sein, denn da heißt der Gegner wieder München Ost, diesmal allerdings deren Vierte. Können die ultraheißen Freisinger ihre starke Form bestätigen?

Herren 1 spielen gut, aber leider nicht gut genug

21.10.2018 14:38 von Stefan Manhart

Ersatzgeschwächte Leitershofener gewinnen gegen ebenfalls ersatzgeschwächte Freisinger

Beide Teams, die Hausherren aus Freising sowie die Gäste aus Leitershofen, musste auf einige Akteure verzichten, weshalb das Ergebnis dieses Spiels schwer vorherzusagen war. Es wurde jedenfalls ein ansehnliches Spiel mit Spannung. Aber der Reihe nach…
 
Viertel 1 konnten die Freisinger für sich entscheiden und punkteten immer wieder unter dem Korb. Die Gäste blieben aber jederzeit dran und gefährlich aus allen Lagen. Im zweiten Abschnitt machte Leitershofen genau dort weiter, während sich Freising zu oft auf 1vs1 verlegte und öfters die falschen Entscheidungen bei den Fastbreaks traf. Summa summarum stand es zur Halbzeit 35:35.
In der Folge nahmen bei den Hausherren die Fehlentscheidungen zu, was die Gäste, angeführt vom „Einser“ Tucker immer wieder nutzten und dadurch einen 7-Punkte-Vorsprung erarbeiten. Die Stimmung in der von 90 Zuschauern besuchten Halle war verhalten, die meisten Leute eher skeptisch - aber dank der jungen Trommler und der besseren Vorstellung der Freisinger Spieler im letzten Viertel kam wieder richtig Schwung in die Hütte.
 
Freising biss endlich wieder fester zu in der Defensive und konnte durch einige Fastbreaks und Abschlüsse in der Zone wieder herankommen und hatte - eigentlich - das vielbesagte Momentum.
Aber der Leitershofener aus Übersee, Tucker, übernahm in der wichtigen Phase das Ruder - und brachte dank klugen Entscheidungen das Spiel für die Leitershofener nach Hause.
 
Wieder nix zu holen für das junge Freisinger Team, welches nun 4 verletzte Spieler verkraften muss. Trotzdem war es ein starkes Spiel der relativ unerfahrenen Truppe - und lässt damit das Beste hoffen für die nächsten Spiele. Auch wenn am kommenden Samstag der Tabellenführer in der Luitpoldhalle antreten wird.
 

Vorbericht München Ost 3

20.10.2018 12:13 von Tom Lehmitz

Spitzenspiel in der Bezirksklasse Platz 1 vs. Platz 2

Am kommenden Sonntag kommt es zum Showdown zwischen München Ost und den Domstättern aus Freising. Ein Team wird seine weiße Weste verlieren. Die Münchner strotzen nur so vor offensiver Firepower. 74 Punkte pro Partie ist ein absoluter Spitzenwert. Dabei zeigten sich besonders Warkentin unter dem Korb als auch Briggl von draußen äußerst treffsicher. Die beste Defense der Liga ist also gefordert. Die Trainer Meier-Dörnberg und Brückner haben nicht vor dem Gegner 70 Punkte zu überlassen. Schließlich hat noch kein Team überhaupt 43 Punkte gegen die Betonmauer aus Freising erzielen können. Die Chefarchitekten Brückner und Eisner werden alles tun, um diese Serie auszubauen. Offensive trifft Defensive. Es bahnt sich ein spannender Kampf der Philosophien in der Sieboldstraße an.

Zweites Heimspiel in der Luitpoldhalle gegen Leitershofen

17.10.2018 15:43 von Denis Rühmann

Herren 1 des TSV Jahn Freising will eine Reaktion zeigen

Am kommenden Samstag ist es wieder soweit. Es beginnt der Startschuss zu einer wichtigen Phase so früh schon in der Saison: Die Domstädter haben vier Heimspiele in Folge. Den Beginn machen die Reserve von Leitershofen/Stadtbergen. Dabei muss das Team von Coach Denis Rühmann gleich auf drei Leistungsträger verletzungsbedingt verzichten. Im ersten Saisonspiel verletzte sich Tim Peisker und fehlt noch mindestens die nächsten beiden Spiele. Im zweiten Spiel gegen Schrobenhausen hat sich Aufbau Michel Babl den Finger gebrochen und letzten Samstag ist Lennart Hornung umgeknickt und fehlt wohl länger. 

Auf das letzte Spiel gegen Nördlingen braucht hier eigentlich nicht näher eingegangen werden. Die jungen Freisinger sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen und fanden lange Zeit keinen Zugriff auf das Spiel. Dabei half es auch nicht, dass sie nur mit acht Mann auf Grund von Verletzungen und Krankheit angereist waren. Es gelang Gojko und Denis auch nicht mehr die Mannschaft in der zweiten Halbzeit so auszurichten, dass sie nochmal ran kamen und so war das Spiel schnell entschieden. Letztlich haben die Domstädter mit 105:61 verloren.

Aber dieses Wochenende wollen sie wieder eine Reaktion zeigen, was keine leichte Aufgabe wird. Die Jahnler haben sich in den vergangenen Spielzeiten immer recht schwer gegen Leitshofen getan. Die Reserve der Kangaroos ist eine sehr athletische und schnell spielende Mannschaft mit einer ganzen Reihe an guten Spielern. Es ist klar, dass die jungen Freisinger nur als Team bestehen können. Zudem müssen sie schleunigst wieder zu ihrer aggressiven Defense gelangen, die sie letztes Spiel so schmerzlich missen haben lassen. 

Die Mannschaft wird eure Unterstützung brauchen und hoffen dass ihr wieder zahlreich in die Luitpoldhalle kommt, wie das letzte Heimspiel. Beginn ist wie immer um 18.15 Uhr. Bis Samstag!

Damen 1 starten gut in die neue Saison

15.10.2018 16:05 von Michaela Ruis

Zwei Heimsiege in Folge

Lange sah es so aus, als hätten die Damen den Klassenerhalt in der Bezirksliga Nord geschafft. Mit einem guten 5. Platz ließen sie drei Teams in der Liga hinter sich. Erst gut einen Monat nach Saisonende kam dann die unerwartete Nachricht vom Abstieg in die Bezirksklasse. Trotz dieser enttäuschenden Entscheidung starteten die Freisingerinnen im August unter Coach Flo Brückner in die Vorbereitung. Für seine zweite Saison als Damentrainer setzte er als klares Ziel den Wiederaufstieg in die Bezirksliga.

Am ersten Spieltag empfingen die Damen die BC Hellenen aus München. Gegen eine Mann-Mann-Defense starteten sie stark ins Spiel und konnten im 1. Viertel 16:5 in Führung gehen. In der Folge stellten die Gegnerinnen aber auf eine Zonendefense um, die auch schon im vergangenen Jahr immer wieder zu Problemen im Angriffsspiel führte. Viele Unkonzentriertheiten, unnötige Fehlpässe und Fehler in der Reboundarbeit kennzeichneten im Folgenden das Spiel der Domstädterinnen. Dank einer starken Defense konnte man aber den Vorsprung bis zum Spielende halten und den ersten Saisonsieg einfahren (Endergebnis 45:32).

Anders verhielt es sich beim zweiten Heimspiel gegen die SG Haar/Vaterstetten. Die Freisingerinnen starteten sehr konzentriert ins Spiel, schalteten schnell um und konnten so einige Fast-Break-Punkte erzielen. Im gesamten Spielverlauf gaben sie der jungen Mannschaft aus Haar keine Chance und beendeten das Spiel mit 93:29. Erfreulicherweise konnten auf Seiten der Jahnlerinnen alle acht Spielerinnen punkten, sechs von ihnen sogar zweistellig. Dies zeigt die Stärke des diesjährigen Teams, nämlich dass alle Spielerinnen in der Lage sind, Verantwortung in der Offensive zu übernehmen. Das wird vermutlich im weiteren Saisonverlauf den entscheidenden Unterschied machen.

Weiter geht es am 17. November um 12:15 Uhr bei der TG Landshut.

Servus!

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