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Herren 1:FREISINGER HEIMSIEG GEGEN LEITERSHOFEN!

08.04.2018 23:13 von Stefan Manhart

DER NACKTE TATSACHENBERICHT. NÜCHTERN UND LANGWEILIG, WIE IMMER..

Servus, Griaß Eich und Ahoi, ihr Landratten! Als Erstes vorweg: Dies ist mein letzter Spielbericht der Saison 2017/2018 und ich bin ziemlich fertig heute. Meine Geheimratsecken vertragen offensichtlich nur mehr gefühlte Milligramm Sonnenschein, weshalb sich besagte Sonnenstrahlen heute bis ins Kleinhirn gebeamt haben und den Schreibfluss eher hemmen als fördern. Darum verzichten wir heute mal auf einen speziellen roten Faden, exotische Vergleiche, aberwitzige Redewendungen, hanebüchene Reime und irre „I bims“-Texte, und kommen dafür gleich zum Punkt: Freising gewinnt das letzte Heimspiel gegen Leitershofen. Zack, aus, Fledermaus.

Na gut, ein wenig Details bin ich Euch noch schuldig. Und da ich ja einen Ruf zu verlieren habe, hier der Tagesablauf für Feinschmecker…

Vor dem Spiel: Die Gäste aus Leitershofen hatten wirklich an alles gedacht: Spieler, Pässe, Schuhe, Benzin, Ladegeräte, Haargel - nur beim Textil war die Daumenpeilung etwas unscharf. Ergo: zu wenige Trikots dabei! Die Freisinger aber hatten heute wahrlich ihre Spendierhosen an und gaben nicht nur Freibier, Espresso und BBL-Tickets aus, sondern liehen den Leitershofenern auch noch ihre eigenen dunklen Trikots. Das riecht förmlich nach Friedensnobelpreis, zumindest aber Fairplay-Preis des Deutschen Olympischen Komitees. Hat zufällig jemand deren Faxnummer? Nein? Schade. Aber egal. Witziger Nebeneffekt: Für zuspätkommende Schlachtenbummler spielte nun quasi Freising gegen Freising. Priceless, deren fragende Gesichter in den ersten Spielminuten… Apropos Spiel:

Viertel 1: Der erste Spielabschnitt brannte gleich lichterloh wie ein Feuerwerk aus Fahrkarten - gleich massenweise wurden leichte Punkte vergeben und Hundertprozentige danebengelegt, für Mario-Gomez-Fans (gibt‘s die überhaupt?) ein wahres Freudenfest! Ein Wunder, dass die sündteure Hochleistungs-LED-Anzeigentafel trotzdem Zahlen wie 15 und 9 anzeigen durfte und die Zuschauer nicht scharenweise wieder in die Biergärten zurückströmten - beide Coaches wären zu diesem Zeitpunkt vermutlich gerne mitgegangen, aber die Ordner hatten sicherheitshalber die Türen per Pritt-Stift verschlossen. Gut so.

Viertel 2: Unverhofft wurde plötzlich Basketball gespielt. Auf beiden Seiten! Halleluja! Während bei den Zuschauern langsam das Freibier und die Leberkassemmeln anfingen zu wirken, ging auch der Puls bei den Herren auf dem Spielfeld hoch. Freising navigierte sich oft per TomTom (Nibler und Kahlert) unter den Korb und kam so immer wieder zu eingenetzten Punkten, aber auch Leitershofen blieb trotz heftigstem Frühlingswetter eiskalt und verwandelte nun diverse Leger und Schüsse dank effektivem Zug zum Plexiglas. Dom-City nun zwar auf 10 Punkte weg, aber die Knie waren zur Halbzeit schon weich wie… weich wie… ach, verdammt, mir fällt ums Verrecken kein Vergleich ein! Was ich sagen wollte: Die Freisinger sahen das 3. Viertel vor sich und wussten schon was kommt: 

Viertel 3: Die hübsch-roten LEDs über dem erneut höchst sympathischen und hochzuverlässigen Kampfgericht zappelten für gerade mal 20 Sekunden - schon hatten die Gäste 5 Punkte reingelegt. Einfach so. Ohne Freisinger Gegenwehr. Gastfreundlich, aber durchaus etwas fahrlässig, wenn man die Liga halten will. Relativ ähnlich sah das auch der Freisinger Coach Denis Rühmann, weshalb er schnellstens zum Auszeit-Chai-Tee bat, um seine Sportsfreunde per Dezibel auf die aktuelle Faktenlage hinzuweisen: „Ihr spielt suboptimal. Ich hab ne Idee: Spielt besser!“ Gesagt, getan - fast zumindest. Es dauerte nämlich gefühlte 2 Stunden, bis den Freisinger Athleten die Lage klar wurde und sie endlich den vielzitierten Schalter umlegten - zum Glück den richtigen…

Viertel 4: Als endlich das Freibier alle war, kamen die Freisinger so richtig ins Spiel. (Ob Zusammenhänge bestehen, lässt sich noch nicht genau sagen, die Indizien werden noch untersucht.) Die Verteidigung konnte man endlich auch so nennen, und in der Offensive lief‘s endlich auch so geschmiert wie ((…hier bitte witzigen Vergleich einfügen)). Um exakt 19:49 Uhr und 34 Sekunden leuchtete es 79:59 auf der Luitpoldhallen-Leuchtreklame und ganz Freising (jaaa, gaaaanz Freising) atmete hörbar auf - denn der wichtige Schritt Richtung Klassenerhalt war damit getan.  

Nach dem Spiel: Abklatschen mit Schiris, Gegner, Zuschauern, Sponsoren, Kindern, Hunden und Kühlschränken, Spielergebnis melden, Aufräumen, Trikots von Leitershofen zurückfordern (ungewaschen!) und mit dem anwesenden verantwortlichen Sport-Redakteur des Bayerischen Fernsehens quatschen, der mitsamt TV-Crew anwesend war und möglicherweise die eine oder andere Fernseh-Sekunde für einen Bericht über dieses Spiel und/oder unsere Spielberichte verbraten wird. Danke Andi, danke RLSO, danke Chuck Norris, und danke Euch allen… Mit diesen Worten geht‘s für mich ab in die Sommerpause. Ächz, Ahoi, Salute und Servus, Euer Stefan! 

PS: Noch a bisserl Fakten, Fakten, Fakten…
Freising: Nibler(20/2), Weiß (17/3), Kock (14)
Leitershofen: Burgemeister (20/1), Bobrowski (10/2), Kaufeld (8)
Zuschauer: handgeschätzte 150

Herren 1: Letztes Heimspiel!

05.04.2018 12:33 von Stefan Manhart

Zum wichtigen Spiel gibt‘s diverse Sonderaktionen: Espresso, Freibier, Leberkassemmeln, Gewinnspiel!

Am kommenden Samstag empfangen die Jahnler die zweite Mannschaft aus Leitershofen/Stadtbergen. Dabei geht es für die Gäste nur noch um die goldene Ananas, wohingegen es für den Gastgeber durchaus noch um was geht. Freising wird den nächsten Anlauf starten den Sack im Abstiegskampf zuzumachen.

Dafür brauchen die Domstädter allerdings noch einen Sieg. Also mal wieder ein Heimshowdown für die Freisinger. Dabei kann die Mannschaft von Coach Denis Rühmann auf den gesamten Kader zurückgreifen. Einzig Lennart Hornung und Marlon Pook sind noch verletzt. Der Rest wird Gas geben müssen.

Leitershofen ist eine solide Mannschaft mit einigen Topspielern in der Liga. Aufbau Daniel Nymphius ist einer der stärksten auf seiner Position und hat schon mehrmals gegen Freising gezeigt, was er leisten kann. Dazu haben die Gäste auch noch starke Flügelspieler.

Doch auch die Jahnler brauchen sich nicht verstecken. Sie haben schon oft gezeigt, dass sie eigentlich jeden schlagen können. Nur müssen sie dies mal länger als nur eine Hälfte zeigen, wie zuletzt bei der bitteren Niederlage gegen den FC Bayern München.

Das Spiel verspricht auf jeden Fall ein spannendes Finale zu werden. Und wir brauchen wieder eure Unterstützung! Kommt alle vorbei und bringt eure Freunde und Verwandten mit. Lasst uns die Luitpoldhalle zu einem Hexenkessel machen und die Freisinger Männer anpeitschen - damit auch das Bayerische Fernsehen einen guten Eindruck bekommt! Denn ein TV-Team des Senders ist da und dreht eine kleine Reportage für Blickpunkt Sport (Ausstrahlung vorauss. am 29.04.).

Als besondere Aktionen warten auf Euch:

Los geht‘s um 18:15 Uhr. Wir sehen uns am Samstag!

FREISING GRAIGT A SAUBERNE WATSCHN VOM FCB

19.03.2018 01:00 von Stefan Manhart

Oha, oha... Herren 1 hoitn 3 Viertl guad mit, aba dann geht's dahi...

Servus mitanand und grias eich! Juchää, de Bayern san in da Stodt! Drum machma des Gstanzl vom Spui vo de Basketballa vom TSV Jahn Freising auf gscheid Mundart, host me? Oisooo… März Madness in da Domstodt, veigrod gschmeidig in da Fastbreak-, äh, Fastenzeit - oda bessa gsogt: Nockherberg in da Boarischen Regionalliga am drittletztn Spuidog! Auf gäds, Bier we go:

Am Samsdog hods de Burschen vom FC Bavaria de Isar obegschwoappt. Aba dass de Bayern vo da Säbener Stross ned auf da Brennsuppn daherschwomma san, des war vorher scho klar. Bei de Hausherrn is da Helle Maxl wieda dahoam, wahrscheinds hod a sei Skilift-Jahreskartn valoarn. Und da Pathekas Vangerl is aa wieda dabei, trotz seim wehan Zehan.

Oiso nachad, auf ein Tipoff der Gemütlichkeit: De Freisinger zapfan glei o und leng los wiad Feierweah, machan Keabarl um Keabarl und rennan glei auf zwaif Punkte davo. Saklzement, denkt si da Grea Demond, staucht glei seine Manna zsam. „Recht host, Coach“, sogt da Kropperl Niklas und ziagt auf oamoi durch wie da Himbeer-Toni sein Schmeizla. Und am End vom Viertl sans wieda vorn - 16:18. Na servus…

Weida geht‘s, Zipfeklatscha: Im zwoaten geht‘s hin und hea und hin und hea und hin und hea, schlimma wiad FDP in da Koalitionsverhandlung…. Und da Weiß Klauserl haut einfach so moi 4 Dreier durchs Nylon, Swish und Prost - 39:39 nach der ersten Halben.

Na sauba, spannend werd‘s - auf jedn Foi nix für Bierdimpfen, Spotzal. Im Dritten laffts glei so weida, zack, zack, hin und her, bis zum hoibschaarigen 52:54. Ab do is aus mitm Fingahackln: de Freisinger Offense mutiert ganz greislig zum Woipadinga, de Knia san plötzlich al dente wia Semmknedl und de Hausherrn verliern de Bälle so wia de Preißn de Hemmungen auf da Wiesn. 

Und so laffts dahi: De Bayern punkten im letztn Viertl wia da Boaznkini in Flensburg. De Freisinger dageng kassiern Watschn um Watschn und da Klapperl Berat a T-Foul wega Gscheidhaflerei. De Freisinger Defense werd weich wia a Oachkatzalschwoaf und de Jungburschen vom Kaiser-Verein zaong, wo da Bartl an Most hoit: Dingdong, aus de Maus, 71:85 der Endstand. Au wä, Freising, a sauberne Scheilln aus der Landeshauptstadt des Freistaats… 

Do warn: umara 120 Leid.
De gschmeidigsten Scorer:
Freising - Nibler (22/2 Dreier), Weiß (16/4), Hellmich (10/3)
Bayern - Kropp (34/6), Gebray (15/1), Gietz (7/1)

H1-Heimspiel am Samstag

14.03.2018 15:25 von Denis Rühmann

Gegen den FC Bayern München Basketball wird‘s schwer, aber machbar

Am kommenden Samstag empfängt der TSV Jahn Freising den FC Bayern München. Das besondere Bayern hat am letzten Spieltag die Tabellenführung bei Landsberg verspielt. Das heißt die Domstädter haben neben dem Möglichen Klassenerhalt auch die Chance jegliche Aufstiegsträume der Münchner zerplatzen zu lassen. Sie dürfen sich keine Niederlage mehr erlauben.

Und doch haben die „Roten“ ihren Nimbus der Unbesiegbarkeit ein wenig verloren. In der Hinrunde dominierten sie noch nach Belieben haben nur in Schrobenhausen verloren und jetzt in der Rückrunde? Niederlage gegen Milbertshofen, Passau, Landsberg. Eigentlich alles Teams die Freising auch besiegen kann. Also warum sollte am kommenden Samstag in der Luitpoldhalle nicht eine Überraschung gelingen können?

Freising kann bei ihrem Kader fast aus dem Vollen schöpfen: einzig Lennart Hornung und Marlon Pook werden nicht dabei sein können. Doch die Domstädter werden sich steigern müssen. Sie werden mehr kämpfen müssen. Sie werden sich niemals aufgeben dürfen. Eigentlich Dinge die jeder ambitionierte Sportler kennt. Und die Jahnler müssen im Kopf bereit sein, gegen eine Mannschaft zu spielen die 40 Minuten Druck macht und deren gefährlichste Waffe der Fastbreak ist. Das heißt die Freisinger müssen laufen, laufen, laufen. Laufen für die Fans, auf die wir natürlich wieder am Samstag hoffen.

Also kommt alle am Samstag um 18:20 Uhr in die Luitpoldhalle und feuert eure Mannschaft zum vorletzten Mal in dieser Saison an. Die Jungs haben in letzter Zeit nicht immer schön gespielt, aber darum geht es jetzt nicht. Es geht nur um Einsatz und Wille. Es geht nur darum, den Klassenerhalt klar zu machen und vielleicht dem großen FC Bayern ein Bein  zu stellen. Die Jungs brauchen euch! Bis Samstag!

Servus, Euer Coach Denis

Freising ohne Chance bei cleveren Münchnern

11.03.2018 15:26 von Denis Rühmann

Herren 1 verlieren ersatzgeschwächt bei starkem DJK München

Am letzten Samstag verliert der Jahn ihr Auswärtsspiel bei DJK München mit 75:60. Dabei machte sich der Verlust von Kapitän Maxi Hellmich, den beiden Youngsters Lennart Hornung und Vangelis Pathekas, sowie Center Marlon Pook deutlich bemerkbar. Die Domstädter bemühten sich, allerdings reichte das einfach nicht gegen abgezockte Münchner um den Ex-Freisinger Julius Dillmann. Der Jahn war zu Spielbeginn am Drücker und doch liefen sie sofort einem Rückstand hinterher. Das lag vor allem daran, dass  die einfachen Punkte nicht gemacht wurden.

Wie schon gegen Landsberg ließen die Jahnler zu viel liegen: Layups wurden verlegt, Bälle konnten nicht kontrolliert werden und Freiwürfe wurden daneben geworfen. Und so kam es, dass der Rückstand zur Pause neun Punkte betrug (34:25). Eigentlich noch alles in Schlagdistanz und doch merkte man, dass die Mannschaft von Coach Denis Rühmann zurzeit sehr verunsichert ist und sie zu selten den Extra-Schritt macht. Dies zeigte sich vor allem im dritten Viertel des Spiels gegen DJK: Die Frösche kamen gut aus der Pause mit schnellen einfachen Punkten. Folglich wuchs der Vorsprung schnell auf 20 Punkte. Ganze 11 Punkte schafften die Domstädter in 10 Minuten Spielzeit und was macht DJK? Sie scorten: 26 Punkte!

Stand nach drei Vierteln 60:36. Game Over! Es gab letzte Saison auch solche Spiele, in denen Freising scheinbar aussichtslos zurück lag, sich aber der  Jahn wieder ins Spiel zurück kämpfen konnte. Doch in dieser Phase in denen sich Freising im Moment befindet war das der Knockout. Es fehlt ein bisschen dieses Kämpferherz, diese Emotionen, mit denen sich die Mannschaft wieder aus dem Dreck ziehen kann.  Diese Gewinner-Mentalität.

Und so bemühten sich die Freisinger zwar und trafen jetzt wieder ihre Würfe, allerdings reichte es nicht. Zu abgezockt war DJK zu cool und zu einfach erspielten sie sich immer wieder leichte Punkte, durch die auch nur der kleinste Funken Hoffnung des Jahns im Keim erstickt wurde. Die Domstädter haben es nicht geschafft den Sack zu zumachen. Jetzt muss gegen Bayern der nächste Versuch gestartet werden.

Herren 1 am Samstag zu Gast in München

07.03.2018 15:48 von Denis Rühmann

Kann Freising den Sack gegen DJK München zu machen?

Es ist immer ein schlechtes Zeichen, wenn der Spielbericht besser ist als die Leistung am Wochenende gegen Landsberg - nochmal Danke an Stefan für den tollen Bericht. Es war nicht das schlechteste Spiel, was die Domstädter gezeigt haben und dennoch hat es gegen solide Spielende Landsberger am letzten Samstag nicht gereicht.

Die Situation der Freisinger ist folgende: Im Moment deutet einiges darauf hin, dass voraussichtlich sechs Teams absteigen werden (hängt von den Absteigern aus der Pro B ab). Acht Siege auf dem Konto sollten prinzipiell reichen, um in der 2.Regionalliga zu bleiben. Allerdings sind die Jahnler so abhängig von den Ergebnissen der anderen Teams. Nächste Woche treffen die direkten Konkurrenten Milbertshofen und Schrobenhausen aufeinander. Der Sieger hat genauso viele Siege wie die Domstädter, allerdings hat der Jahn beide direkten Vergleiche gewonnen.

Sprich eine Mannschaft benötigt anschließend noch einen Sieg aus den letzten drei Spielen und die andere Mannschaft benötigt noch zwei Siege. Und beide Mannschaften haben ein deutlich leichteres Restprogramm als der TSV Jahn Freising. Um es jetzt noch komplizierter zu machen, muss die 2.Regionalliga Nord mit einbezogen werden. Hier sind fünf Teams bei sechs Siegen. Auch sie spielen noch gegeneinander. Und trotzdem sollten aus Freisinger Sicht nicht drei Teams noch mind. zwei Siege holen.

Zusammenfassung: holen die Freisinger noch einen Sieg aus den letzten vier Spielen ist die Messe gelesen.

Die nächste Chance erhält der Jahn schon am kommenden Samstag gegen DJK München. Beim Hinspiel haben einige Topakteure der Freisinger gefehlt und trotzdem war es ein sehr sehr enges Spiel, was am Ende knapp zu Gunsten von DJK München ausging. Die „Frösche“ haben in dieser Saison einen ganz klaren Matchplan: die gegnerische Offense zermürben. Hierfür pressen sie schon bei gegnerischem Einwurf an, um das Tempo der gegnerischen Offense zu verlangsamen. Diese Methode hat im Hinspiel gegen Freising gut geklappt, weil sich die Domstädter bequem an der Tempo angepasst haben. In der Offense von DJK setzt man auf Pick and Roll, um die gegnerische Defense zum Rotieren zu bringen. Der dadurch entstehende Vorteil wird dann durch die erfahrenen Guards zur Penetration ausgenutzt.

Das werden die Ansatzpunkte der Freisinger sein. Tempo-Machen und Pick and Roll stoppen. Bei dieser schwierigen Mission müssen die Jahnler allerdings auf die Aufbauspieler Maxi Hellmich (beruflich) und Vangelis Pathekas (verletzt), sowie den verletzten Lennart Hornung verzichten. Es ist sicher keine leichte Aufgabe aber die Mannschaft aus Freising hat allemal das Zeug dazu, den Sieg aus München zu entführen, zumal sie auswärts zuletzt deutlich stärker aufgetreten sind als zu Hause. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden. Tipoff ist um 19.30 Uhr bei DJK München.

MINICAMP 2018

05.03.2018 12:01 von Werner Link

Rekordteilnehmerzahl beim 6. Minicamp!

In den Faschingsferien fand an 2 Tagen das 6. Basketballcamp des TSV Jahn Freising in Kooperation mit dem FC Bayern München Basketball statt. Der Zuspruch mit über 70 angemeldeten Kindern im Alter von 6-11 Jahren war riesengroß! An beiden Tagen wurden an 7 Stationen die unterschiedlichsten Grundtechniken geübt. Nachmittags durften sich die Teilnehmer/innen dann im 3vs3 Turnier messen!

Ein Höhepunkt war sicherlich der Besuch von Marvin Ogusipe am zweiten Tag,  seines Zeichens Profi beim FCBB und österreichischer Nationalspieler!

Ein besonders großes Dank geht an den Verein zur Förderung des Basketballsports in Freising e.V., der dieses Camp wieder möglich gemacht hat!!! 

LANDSBERG MIT MEHR HIPHOP IM FREISINGER B-BALL-BATTLE

04.03.2018 09:51 von Stefan Manhart

Herren 1 verlieren den Flow und das Spiel

Türlich, türlich, sicher, Digga,
türlich, türlich, Abstiegskampf!

Was geht Leute, seid ihr mit uns down?
In Freising-City, Basketball schaun.

Knapp 120 Friends war‘n am Start,
auch die Vorzeichen, die war‘n hart,
Freising will nach oben in da Tabelle,
tritt aber seit Wochen auf da Stelle.

Landsberg hat auf Abstieg kein’ Bock,
und investiert viel in guten Zock,
holt nen Ami und Mygala,
einen 2-Meter-50-Basketballer.

Türlich, türlich, sicher, Digga,
türlich, türlich, Abstiegskampf!

Die Gäste legen gleich richtig los,
zocken auf, ziemlich famos,
spielen häufig Pick an Roll,
Freising find‘ das gar nicht cool.

Von Intensität kaum eine Spur,
drum schaffen‘s 15 Zähler nur,
der Coach zurecht fett sauer,
pocht in Timeout auf mehr Power.

Türlich, türlich, 15 zu 22,
türlich, türlich, Abstiegskampf!

In Viertel zwo geht‘s ähnlich weiter,
für Freising bleibt‘s nur semi-heiter.
Landsberg scort von nah und fern,
die Crowd sieht das nicht wirklich gern.

Doch Domstadt-City bleibt noch dran
auch die Defense macht jetzt mehr Fun.

Türlich, türlich, 32 zu 39,
türlich, türlich, Abstiegskampf!

Freising wechselt durch und durch,
die Offense aber bleibt ein Lurch,
keiner bekommt nen Shooting-Lauf,
auch Claus und Max schießen Lichter aus.

Hudson aber übernimmt das Ruder,
trifft und scort so trocken wie Puder,
führt sein Team ganz cool wie Eis,
die Freisinger so: „Was für ein… Käse“.

Türlich, türlich, 43 zu 54,
türlich, türlich, Abstiegskampf!

Freisings Coach will nicht nach Haus,
packt nochmals seine Zone aus.
Landsberg verliert auch kurz den Plan,
und Heimteam denkt „jetzt simma dran“.

Hudson aber: „I don‘t care“,
passt und scort mit enough Flair.
Holt für Landsberg Win Part Three
und fährt nach Haus mit Victory.

Türlich, türlich, 58 zu 75
türlich, türlich, Abstiegskampf!

Freisings Talente Peisker 11, Pathekas 10, Kahlert 9,
sie scorten fleissig, immerhin was zum Freun‘…
Für Landsberg Hudson, Fiebich, Titz gut drauf,
legten 23, 14 und 10 Punkte auf.

Word!
Mic dop…

Herren 1: Freising im Aufwind

27.02.2018 10:38 von Denis Rühmann

Must-Win-Spiel am Samstag gegen Landsberg in der Luitpoldhalle

Drei Siege aus den letzten vier Spielen. Das ließt sich eigentlich ganz gut. Und nach der schwachen Vorstellung gegen Passau zeigten sich die Domstädter am letzten Samstag gegen die Dachau Spurs in verbesserter Form. Vor allem die Defense war aggressiver und der Druck auf die Gegenspieler war höher. So konnte sich der TSV Jahn Freising im Derby erneut gegen Dachau durchsetzen und mit breiter Brust das Tabellenschlusslicht aus Landsberg empfangen.

Landsberg hat schon im Hinspiel gezeigt, dass sie eigentlich weiter oben in der Tabelle stehen sollten. Doch bei ihnen läuft es einfach nicht. Oder wie es die Fußballer sagen: „Hast du Scheiße am Fuß, dann hast du Scheiße am Fuß.“ Und nach der verheerenden Hinrunde mit nur einem Sieg aus 11 Spielen, wollten sie die Wende einleiten. Dazu verpflichteten sie zwei Profis und reaktivierten ihren alten Center aus der zweiten Mannschaft. Und trotzdem kamen sie nicht in Schwung.  Die bisherige Rückrundenbilanz schaut nicht viel besser aus: erst ein Sieg.

Die Vorzeichen vor diesem Spiel sind klar: Freising ist heimstark und will ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Außerdem können sie sich den vorzeitigen Klassenerhalt am Samstag sichern. Landsberg steht mit dem Rücken zur Wand und muss selbst wenn sie alle noch verbleibenden Spiele gewinnen würden, auf die Hilfe von anderen Mannschaften hoffen. Genau deshalb wird der Jahn gut daran tun, voll fokussiert in die Partie zu gehen. Dabei müssen die Domstädter genau da weiter machen, wo sie aufgehört haben: Defense spielen und Tempo machen. Vor allem bei Hudson (25,5 Punkt/Spiel) und Ristau (16,0) muss die Defense-Maschine greifen. Dies gelingt besonders gut, wenn die Spieler die Anfeuerungsrufe der Zuschauer hören.

Dafür brauchen wir eure Unterstützung. Kommt in die Luitpoldhalle und feuert euer Team an. Tipoff ist wie immer um 18:20 Uhr. Bis Samstag...

Samstagabend: Herren 1 empfangen starke Passauer

13.02.2018 23:11 von Denis Rühmann

Drittes Heimspiel im neuen Jahr in der Luitpoldhalle

Am Samstag den 17.2. empfängt der TSV Jahn Freising die White Wolves aus Passau. Die Wolves spielen bisher eine sehr solide Saison und zeigen sich im Vergleich zum Vorjahr mannschaftlich stark verbessert. Mit einer Bilanz von 8-6 fahren sie in Domstadt. Genauso viele Siege hatten sie letztes Jahr in der gesamten Saison gesammelt. Dabei zeigen die Passauer eindrucksvoll, wie sie als Mannschaft jedem in der Liga  das Leben schwer machen können.

Unsere Freisinger Männer – ok, das trifft aus Altersgründen nur für die halbe Mannschaft zu, zeigte sich zuletzt deutlich verbessert und gewinnt auch wieder die knappen Spiele. Erst letzten Spieltag haben die Jahnler einen eigentlich schon verloren geglaubtes Spiel doch noch irgendwie zu ihren Gunsten entscheiden können.

Dabei scheinen sich die Domstädter so langsam als Team zu finden und schaffen es auch zeitweise immer wieder in ihren letzten Spielen die Daumenschrauben in Defense deutlich anzuziehen. Jetzt muss nur noch die Konstanz weiter mitspielen, was der Kader an Spieltagen betrifft. Zuletzt fehlten die zurzeit konstantesten Freisinger: Jakob Kock und Claus Weiß.

Sind die Freisinger komplett kann es ein sehr interessantes und spannendes Spiel werden. Sollte der Jahn seine Siegesserie auf drei Siege erhöhen können, würde man wichtigen Abstand zu der Abstiegszone schaffen und könnte mit einem Auge wieder auf Rang drei schielen.

Kommt zum Spiel am 17.2. um 18.20 Uhr in die Luitpoldhalle Freising. Wir brauchen eure Unterstützung.

2. Sieg in Folge – 3. Herren verschaffen sich Luft im Abstiegskampf

06.02.2018 17:55 von Lukas Hitzel

Nach einem überzeugenden und letztlich ungefährdeten 64:58 Sieg gegen München Ost in der Vorwoche, in dem Freising mit einer bärenstarken Freiwurfquote (14/15) wohl am meisten sich selbst überraschte, stand vergangenen Sonntag die Revanche gegen die Gäste vom FC Anadolu an.

Im Hinspiel vor gerade einmal zwei Wochen musste die 3. Mannschaft von Freising die bisher deutlichste Niederlage der Saison hinnehmen (65:36). Mit dem negativen Höhepunkt von nur einem erzielten Korb im ersten Viertel sollte nun in heimischer Halle die Mission „Wiedergutmachung“ angegangen werden.

Freising startete konzentriert in die Begegnung, führte nach erfolgreichen Offensivaktionen schnell mit 6:0 und zwang die Gäste zur ersten Auszeit. Da sich die Schiedsrichter für eine großzügige Linie entschieden, entwickelte sich im weiteren Spielverlauf eine körperbetonte, aber keineswegs unfaire Begegnung. Anadolu fasste nach der Auszeit auch Fuß und konnte besonders von der Dreipunktelinie ihre Angriffe erfolgreich abschließen. Nichtsdestotrotz beendeten die Freisinger das 1. Viertel mit 16:13.

Im folgenden Spielabschnitt gelang es beiden Mannschaften eher selten ihre Angriffe direkt abzuschließen. Gegen die gut strukturierte Freisinger Zone fand Anadolu wenig Mittel und da auch die Dreipunktewürfe nicht mehr fielen, gelangen den Gästen lediglich 5 Punkte. Auf der anderen Seite konnten die 3. Herren viele Fouls ziehen und ihre neu gewonnene Freiwurfstärke (7/10 im 2. Viertel) in Punkte ummünzen. Mit einer verdienten 32:14 Führung ging es in die Halbzeitpause.

Das dritte Viertel zeigte einen ähnlichen Verlauf wie das zweite, allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Zwar konnten die Freisinger das Viertel mit einem sehenswerten Dreipunktewurf beginnen, verloren jedoch in Folge gegen eine aggressiver werdende Defense sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung den Faden. So konnten die Gäste die Freisinger Führung zum Ende des Viertels auf nur noch 4 Punkte verkürzen (39:35).

Im einem hart umkämpften letzten Viertel verpasste es die Freisinger Mannschaft den entscheidenden „Punch“ zu setzen. Eine 4-Punkte Führung zwei Minuten vor Schluss wurde ebenso ungeschickt verspielt, wie der letzte Ballbesitz drei Sekunden vor Spielende. So wurde die Entscheidung nach dem 52:52 in regulärer Spielzeit in die Verlängerung vertagt.

Hier präsentierten sich die Freisinger deutlich konzentrierter und abgeklärter als die Gäste und konnten sich letztlich verdient mit 64:57 durchsetzen.

Durch den zweiten Sieg in Folge konnten sich die Freisinger im Abstiegskampf mit nun zwei bzw. drei Siegen Vorsprung ein kleines Polster verschaffen. Im März steht als Nächstes das schwere Auswärtsspiel bei dem noch ungeschlagenen Tabellenführer in Schleißheim an. In diesem Sinne – “Every streak must come to an end”.

ERST THRILLER, DANN STAR WARS, MIT HAPPY END: FREISING GEWINNT GEGEN MIL BASKETS

28.01.2018 22:48 von Stefan Manhart

Herren 1 endlich wieder in starker Form, sowohl spielerisch wie kämpferisch

Wie Forrest Gump schon sagte: „Die Freisinger Basketballer sind wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.“ In den letzten Spielen wirkten jene Korbballer eher wie Lala-Land denn als Rocky Teil 9. Der Pate, äh, Coach Denis Rühmann und sein Assistant Coach Gojko „Doktor Schiwago“ Stojisavljevic machten sich „from dusk till dawn“ reichlich Gedanken, wie man die Rückkehr der Jedi-Ritter aus Milbertshofen zu einem Independence Day gestalten könnte. Probleme vorweg waren das Leben des Berat sowie die erfolglose Mission „Findet Nemo“, ergo fehlten zwei wichtige Spieler der French Connection.

Trotzdem gingen die Hausherren um Tommi „Top Gun“ Nibler ziemlich Braveheart ins Spiel und punkteten reichlich, während sie in der Defense die Herren der Ringe waren. Aber wie so oft in den letzten Wochen kam nach einigen Minuten die Apocalypse now, was die Milbertshofener clever & smart nutzten, um wieder ran zu kommen, genauer gemalt 22:17 zur ersten Viertelpause.

Part 2 war umkämpft wie Jurassic Park und die beiden Teams gaben sich gegenseitig alles. Die Unbestechlichen in Grau mussten immer wieder eingreifen, um einen Krieg der Sterne frühzeitig zu unterbinden. Die Reifeprüfung für die Freisinger Jungspunde war leidlich hart, weswegen sich Claus „Hai“ Weiß mal wieder als Shooter unter Be-Weiß stellen musste (sorry für den Sparwitz): er ließ immer wieder Dreier regnen wie Rain Man und sorgte für eine 41:34-Führung der Freisinger.

Das vorletzte Viertel war schon oft der Eisberg für die Jahn-Titanic, weswegen sich die heimischen Fans schon wieder auf einen Psycho vorbereiteten. Das Schweigen der Lämmer (es fehlten Hallensprecher und DJ!) sorgte für etwas Pulp Fiction in der Luitpoldhalle - aber die Fans sollten eine feine zweite Halbzeit zu sehen bekommen…

Denn Freising schnürte die Schuhe des Manitu und spielte weiterhin richtig gut. Mehr als das: sie verteidigten nun auch das Dirty Dancing aka Pick-and-Roll der Milbertshofener besser und konnten den Abstand weiter vergrößern wie Ben Hur auf der Rennbahn. Auch der Gladiator Jakob Kock flog übers Kuckucksnest und streute einen feinen Slamdunk ein. Trotz allem stemmte sich Hillebrecht, der immer wieder mit dem Wolf tanzte, wie Rocky gegen die Niederlage und scorte unnachgiebig in der Zone und an der Linie, weswegen sich der Spielstand nach 3 Vierteln mit 60:49 noch in Grenzen hielt. 

Der Jedi-Meister Yoda-vljevic streute deshalb noch eine Odyssee in den Ballraum ein, und das letzte Viertel wurde dann zum Good Ball Hunting: Freising ließ sich den Space Jam nicht mehr vom Brot nehmen und behielt auch an der Freiwurflinie stets die Nerven. So stand bereits einige Minuten vor Schluss der verdiente Freisinger Sieg fest. Der Facebook-Beauftragte konnte nun endlich wieder entspannt nach Hause telefonieren und einen Heimsieg telegrafieren. Die vielen Pretty Women unter den knapp 100 Zuschauern freuten sich ausgelassen und feierten im Anschluss bis zum Hangover… The End.

Servus!

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