Neuigkeiten & Spielberichte
Zeitungsbericht zum H1-Spiel gegen Regensburg
05.11.2012 23:21 von Stefan Manhart
von Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt
Vor eigenem Publikum bleiben die Basketballer des TSV Jahn Freising weiterhin ohne Sieg. Am Sonntagabend unterlagen sie dem Tabellendritten Regensburg Baskets mit 63:75 (12:22, 29:41, 48:61). Das Jahn-Team belegt damit den sechsten Platz in der Regionalliga 2.
Jahn-Coach Sebastian Schwepcke benötigte nach Spielschluss einige Minuten, bis er halbwegs wieder auf normale Betriebstemperatur heruntergekühlt war. „So eine Niederlage ist furchtbar ärgerlich. Wir haben bis zum Schluss so gefightet und das Spiel trotzdem verloren. Das ist schon sehr deprimierend“, so Schwepckes erste Reaktion. Fakt war am Sonntagabend: Das war ganz sicher nicht der Tag des TSV Jahn Freising, und zwar in vielfacher Hinsicht. Denn was wäre gewesen, wenn den Freisingern nicht vier Stammspieler gefehlt hätten, wenn Johannes Weber, der normalerweise stets im zweistelligen Bereich punktet, in der Offensive trotz bester Bemühungen absolut nichts glücken wollte, wenn Kapitän Maximilian Hellmich nicht schon so früh mit vier Fouls belastet gewesen wäre und schon viel früher mit seinen Dreiern den Gegnern das Fürchten gelehrt hätte und wenn den Freisingern in den entscheidenden Spielphasen nicht so dumme Abstimmungsfehler in der Defensive unterlaufen wären.
So waren nach der Niederlage, die am Ende deutlicher vom Ergebnis her ausfiel, als sie in Wirklichkeit war, viele Spieler auf der Suche nach den Ursachen. „Unsere Trefferquote war sicherlich nicht so, wie wir sie uns vorgestellt hatten. Aber daran allein lag’s sicherlich nicht“, so die Einschätzung von Andreas Pink, einem der Leistungsträger im Jahn-Team. „Als wir am Ende ganz nahe dran waren, die Partie noch zu drehen, ist uns gegen die athletischen Regensburger vielleicht auch ein wenig die Luft ausgegangen, weshalb sich Konzentrationsfehler eingeschlichen haben. Entscheidend war sicherlich, dass uns am Ende einfach noch der eine oder andere Routinier gefehlt hat, den man hätte einwechseln können.“
In der Tat konnten die Freisinger letztlich das Fehlen von Nicola Molinari, Oliver Seehon, Florian Brückner und Stefan Flad nicht kompensieren. Gerade in der Schlussphase, als Oldie Zlatan Dedic nach seinem fünften Foul vorzeitig auf die Bank musste, hätte ein Nicola Molinari oder ein Oliver Seehon dem Freisinger Spiel ganz gut getan. Den Gastgebern fehlten in letzter Konsequenz auch die nötigen groß gewachsenen Spieler, von denen die Regensburger deutlich mehr aufzuweisen hatten und deshalb die wichtigen Rebounds meist für sich entschieden. „Das war ganz sicher ein wesentlicher Grund für unsere Niederlage“, analysierte Jahn-Trainer Sebastian Schwepcke.
Die Dramaturgie der Partie war ganz einfach: Die Regensburger führten von Anbeginn, während die Freisinger immer wieder zu Aufholjagden starteten. Immer dann, wenn die Freisinger kurz davor standen, die Regensburger abfangen zu können, versagten bei den Gastgebern entweder die Nerven im Abschluss oder ihnen unterliefen Abstimmungsfehler in der Defensive. Jahn-Kapitän Maximilian Hellmich sprach von „ganz dummen Eigenfehlern“ und meinte deshalb auch: „Schade, da wäre trotz unserer personellen Engpässe heute wirklich deutlich mehr möglich gewesen.“
Vor allem im letzten Viertel bewiesen die Freisinger eine bewundernswerte Moral. Als nämlich Max Hellmich doch noch seinen Wurfrhythmus fand und mit zwei wunderbaren Dreiern innerhalb weniger Sekunden das Jahn-Team auf 61:69 herbrachte, herrschte plötzlich eine prickelnde Spannung in der Halle. Die Regensburger wirkten sichtlich angespannt. Zwei Minuten hätten die Freisinger noch Zeit gehabt, die Partie zu drehen. Aber dann klebte den Freisingern schlichtweg das Pech am Ball beim eigenen Abschluss, während die Regensburger dann in der letzten halben Minute unnötige Abstimmungsprobleme im Jahn-Team eiskalt ausnutzten.
Auch wenn diese Niederlage Jahn-Trainer Sebastian Schwepcke gehörig unter die Haut ging, war’s für ihn wichtig, auch das Positive hervorzuheben. Aufgrund der personellen Engpässe mussten die Nachwuchsspieler verstärkt ran. Ganz dickes Lob gab’s vom Coach vor allem für Dennis Bleck und Alois Knöckel. „Die beiden haben ihre Sache heute ganz hervorragend gemacht.“
Aufstellung: Adjankou (1), Bleck, Dedic (6), Hellmich (18), Kllapija, Knöckl (1), Kruzitis (8), Lackhoff (5), Link, Pink (19), Weber (3).
Vielen Dank an Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt für die Bereitstellung des Zeitungsartikels.
H2 gewinnt historisches Spiel nach 3 Verlängerungen
05.11.2012 11:00 von Tim Meier-Dörnberg
Nach 3 gespielten Verlängerungen gewinnen die Herren 2 beim MTV Pfaffenhofen mit 90:88
Ein historisches Spiel lieferten sich am Sonntag die 2.Herrenmannschaft aus Freising und der Gastgeber aus Pfaffenhofen. Bereits im Vorjahr musste man zweimal in die Overtime gehen, bis ein Sieger feststand. Damals hieß der Sieger Pfaffenhofen. Diesmal waren gleich 3 Verlängerungen nötig bis schließlich eine sichtbar erschöpfte Freisinger Mannschaft ihren dritten Erfolg im dritten Spiel feiern konnte - und damit die Tabellenspitze errungen hat.
Von Anfang an war klar in und gegen Pfaffenhofen würde es wieder ein knappes Spiel werden. Und obwohl am Ende der ersten beiden Vierteln beide Mannschaften nur ein Korb vom Ausgleich trennte, ahnte wohl niemand der an diesem Tag in der Halle Anwesenden, wie knapp es wirklich werden sollte. Pfaffenhofen trat in der Defensive sehr geschlossen auf und zwang Freising zunehmend den Abschluss aus der Distanz zu suchen. Diese bewiesen an diesem Tag jedoch ein treffsicheres Händchen und konnten so, trotz eigener Schwächen im Spiel nach hinten, die Partie bis zur Halbzeit offen halten. Im 3 Viertel stellten die Freisinger ihre Verteidigung um und nutzten eine Schwächephase der Gastgeber aus, um bis nach der dritten Spielminute des vierten und vermeintlich letzten Viertels mit 16 Punkten in Führung zu gehen. Durch eine aus dem Vorsprung resultierende Gelassenheit sank die Konzentration des Freisingerteams und Pfaffenhofen kämpfte sich mit großer Moral zurück. Mit 5 Dreiern in kürzester Zeit spielten sie sich in einen Rausch und schafften neben dem Ausgleich sogar noch die Chance, mit einem Wurf am Ende der regulären Spielzeit das Match für sich zu entscheiden, verwarfen aber.
1.Overtime: So Begann beim Stand von 69:69 die 1.Overtime. In welcher Freising am Ende minimal in Front lag, Pfaffenhofen aber ganz zum Schluss zum 79:79 wieder ausgleichen konnte. Spätestens jetzt war den Spielern beider Mannschaften klar, das sich das Szenario des Vorjahres wiederholen sollte und neben dem quäntschen Glück, starke Nerven so wie die bessere Fitness den Sieger küren würden.
2.Overtime: Angetrieben von dem Willen dieses Jahr den Sieg nach Freising zu holen, zog die zweite Mannschaft aus Freising zu Beginn mit 4 Punkten weg. Dann nahm die Historie ihren Lauf und mit der Schlusssirene fiel der erneute Ausgleich zum 85:85 durch die Pfaffenhofener. Nach diesem Treffer herrschte für ein paar Sekunden Stille und Bewegungslosigkeit, bis nacheinander ungläubige Blicke von Spieler zu Spieler, über die Anzeigetafel bis hin zum Schiedsrichter schweiften. Plötzlich wurde klar es trat ein was zuvor wohl noch niemand der Beteiligten in seiner basketballerischen Laufbahn erlebt hat, die 3.Overtime.
3.Overtime: Von den Kräften fast völlig verlassen traten die Freisinger, angeführt von Kapitän Tim Meier-Dörnberg, der mit 29 Punkten bester Korbjäger der Partie war, erneute 5 Minuten Spielzeit an. Freising bewies stärkere Nerven und konnte mit 5 Punkten in der gesamten dritten Verlängerung zwei mehr erzielen, als die Mannschaft aus Pfaffenhofen und so sichtlich erschöpft, aber mit einem historischen Sieg den Rückweg nach Freising antreten.
Zudem konnte das Team die Rückkehr des Freisingers Anton Weigslberger feiern, der nach einer verletzungsbedingten 6Jährigen Spielpause wieder heiliges Parkett betritt, um mit der zweiten Herrenmannschaft des TSV Jahn Basketball erneut auf Korbjagd zu gehen.
Hier die gesamte Statistik des Spiels.
Zuhause platzt der Knoten noch nicht
05.11.2012 10:05
Herren 1 verlieren gegen starke Gäste aus Regensburg mit 63:75
Das Spiel am Sonntag Abend hatten die Gäste aus Regensburg ab der ersten Minute in ihrer Hand. Schnell gelangten sie in Führung, welche sie bis zum Ende des Spiels verteidigen konnten. Nach dem ersten Viertel lagen die Gastgeber schon 12:22 hinten. Vor allem gelang es Freising nicht, die Bretter zu kontrollieren und so bekamen die Gäste aus Regensburg regelmäßig zweite Chancen.
Regensburg war im gesamten Spiel wesentlich physischer und schneller und so gelang es ihnen immer wieder, Fast-Breaks zu laufen. Freising konnte dieses Tempo nicht mitgehen und ihnen gelang es nicht, das Spiel zu kontrollieren. So gewann Regensburg am Ende verdient mit 75:63. Beste Werfer waren bei Freising Maxi Hellmich (20/4 3er), Andreas Pink (19) und Ronalds Kruzitis (8/1 3er), bei Regensburg Schmidl (15), Heling (14/2 3er) und Wießnet (12).
Die gesamte Statistik gibt‘s auf der DBB-Website. Weiter geht es für die Herren 1 am kommenden Sonntag um 19.30 Uhr in Rosenheim. Endlich wieder auswärts, dürften so manche sagen - denn bisher konnten alle drei Auswärtsspiele gewonnen werden.
Vorbereicht zum H1-Spiel gegen Regensburg
02.11.2012 23:17 von Stefan Manhart
von Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt
Auch wenn die Basketballer des TSV Jahn Freising gegen den Tabellendritten Regensburg Basket stark ersatzgeschwächt ins Heimspiel (Sonntag, 18 Uhr Luitpoldhalle) gehen müssen, blickt Jahn-Coach Sebastian Schwepcke positiv nach vorne: „Wir machen einfach das Beste draus.“
Normale Punktspiele in der Regionalliga 2 scheint es heuer für die Basketballer des TSV Jahn Freising nicht zu geben. Da wurde Coach Schwepcke schon Mal aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen von den Schiris aus der Halle verbannt oder – wie zuletzt – Neuzugang Peter Lackhoff durfte erst gar nicht mitspielen, weil sich der gegnerische Trainer weigerte, dessen Identität zu bestätigen.
Die nächste außergewöhnliche Partie scheint auf die Freisinger bereits am Sonntag zu warten. Jahn-Coach Sebastian Schwepcke muss mit einem stark ausgedünnten Kader auskommen. Dass sich Florian Brückner und Stefan Flad zu einem Kurzurlaub verabschiedet haben, stand schon seit längerer Zeit fest. Nicola Molinari ist seit dem zweiten Punktspiel verletzt. Und beim Auswärtsspiel gegen DJK SB München hat sich nun auch noch Oliver Seehon schwerer verletzt. „Er hat sich möglicherweise die Bänder gerissen“, treibt es da Sebastian Schwepcke die Sorgenfalten ins Gesicht. Und Peter Lackhoff ist erkrankt.
Nicola Molinari hat zwar während der letzten Woche wieder mit dem Training begonnen, doch Schwepcke will es nicht verantworten, dass Molinari im Heimspiel gegen Regensburg bereits wieder mit von der Partie ist. Das Risiko sei einfach zu groß. „Da müsste im Laufe des Samstages ein kleines Wunder passieren, dass Nicola Molinarie mitmachen kann“, so Schwepcke.
Der Jahn-Coach nimmt die sehr schwierige personelle Situation in seinem Kader letztlich recht gelassen hin. „Wir müssen gegen die Regensburger einfach ein wenig improvisieren“, will er sein Team nicht von vornherein als Verlierer sehen. „Klar, sollten wir verlieren, hätten wir natürlich eine super Ausrede.“ Andererseits haben sich die Freisinger in ihren bisherigen fünf Spielen mehr als achtbar geschlagen. „Wir haben drei Mal gewonnen und sind voll im Soll“, zieht Schwepcke eine erste Zwischenbilanz. Dabei war der Sieg gegen Schlusslicht DJK SB München extrem wichtig. Für die Freisinger steht zunächst einmal der Klassenerhalt im Fokus. Ein Erfolg bei einem Mitkonkurrenten zählt da fast doppelt.
Spiele wie gegen die starken Regensburger muss man zur Kür zählen. Deshalb ist sich Schwepcke auch ziemlich sicher, dass die Freisinger Fans am Sonntagabend eine packende und sehr gute Partie zu sehen bekommen. Er traut seinem Team durchaus zu, die vier bis fünf Ausfälle halbwegs zu kompensieren. Jetzt müssen die beiden Nachwuchsspieler Alois Knöckl und Dennis Bleck mehr ran. In München konnten sie zuletzt schon überzeugen. Um den Kader ein wenig aufzustocken, wird wohl Ljubomir Grozdev aus der zweiten Mannschaft nachrücken.
Gegen die körperlich überlegenen Regensburger wird vor allem die Jahn-Defensive gefragt sein, allen voran Ronalds Kruzitis, der in allen bisherigen fünf Spielen überragend verteidigt hat. Vielleicht kann er seine Teamkollegen mitreißen, um den hoch gewachsenen Gästen das Leben in der Offensive möglichst schwer zu machen. Und dann haben die Freisinger auch noch einige Routiniers, wie Zlatan Dedic, Andreas Pink, Johannes Weber oder Maximilian Hellmich, in ihren Reihen, denen solche Spiele in der Außenseiterrolle durchaus liegen könnten. „Ich zerbreche mir trotz der personellen Engpässe vor diesem Heimspiel nicht den Kopf“, traut Schwepcke seinem Team einen Außenseitersieg zu.
Vielen Dank an Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt für die Bereitstellung des Zeitungsartikels.
H1-Heimspiel: Domstadt vs. Domstadt
02.11.2012 14:46 von Stefan Manhart
Schwere Aufgabe gegen favorisierte Regensburger
Am kommden Sonntag findet das 3. Heimspiel für das Freisinger Regionalligateam statt: Es kommt mit den Regensburg Baskets ein schwerer Gegner, der bereits vier von fünf Spielen gewinnen konnte. Trotz der Aufsteigerrolle haben sich die Regensburger schnell in der Liga etabliert und streben nun nach Höherem. Die Gäste sind gerade in der Zone sehr stark, aber auch die Distanzschützen sind gefährlich und werden den Freisingern zu schaffen machen.
Bereits jetzt zu schaffen machen den Freisingern die Verletzungs- und Krankheitssorgen in den eigenen Reihen. Mit Oliver Seehon wird wohl ein wichtiger Akteur nicht zur Verfügung stehen. Nicola Molinari laboriert weiterhin an einer Knieverletzung und wird darum auch nicht am Start sein. Flo Brückner ist beruflich unterwegs und muss dieses Wochenende ebenfalls absagen.
Nichtsdestotrotz wollen die Freisinger den Aufwärtstrend nutzen und endlich den ersten Heimsieg einfahren. Nach drei Auswärtssiegen und zwei Heimniederlagen wäre es dringend notwendig, auch den eigenen Fans zu zeigen, dass man gewinnen kann. Erforderlich sind dafür natürlich wieder lautstarke Unterstützer, die sich auch bemerkbar machen, wenn das Team mal gerade keinen Lauf hat. Das Team hofft auf Eure Unterstützung und freut sich auf das Heimspiel!
Los geht‘s am Sonntag, 04.11.2012 um 18 Uhr in der Luitpoldhalle Freising - für Verpflegung und Getränke sowie Unterhaltung und Spannung ist natürlich wie immer gesorgt.
Nachwuchs bei der Basketball Acadamy
02.11.2012 11:30 von Werner Link
U12 - U14 Spieler/innen besuchen Audi Dome
Mit 29 Mädchen und Jungs, unterstützt von zahlreichen Eltern, reisten die Freisinger am ersten Herbstferientag zum FC Bayern München in den Audi Dome um im Rahmen der „kinder+sport Basketball Acadamy“ den aufgebauten Parcours zu durchlaufen. Wurf-, Pass-, Korbleger-, Dribbel- und Koordinationsaufgaben mussten hierbei bewältigt werden. An diesem Tag ging es darum das erste von sechs Schwierigkeitsstufen zu erreichen was alle Kids schafften und mit einem „Level 1 Trikot“ in weiß belohnt wurden.
Veränderte Trainingszeiten
02.11.2012 11:11 von Werner Link
Neuer Trainingsplan nun online
Ab dem 09.11.2012 gelten für die Freitage für folgende Gruppen neue Trainingszeiten. So trainieren die U10 und U11 dann von 17:00 – 18:00 Uhr, die U12m2 von 18:00 – 19:00 Uhr und die Fördergruppe von 18:00 – 20:00 Uhr. Die restlichen Zeiten bleiben unverändert! (mehr hierzu unter Spiel/Trainingszeiten).
Sieg und Niederlage für die U14m1
31.10.2012 19:45 von Werner Link
U14m1 belegen derzeit Rang 5
Sehr zu schaffen machte die frühe Spielzeit unserem U14 Nachwuchs in Rosenheim. Da einige Jungs seitens Freisings und Rosenheim noch ein zweites Spiel an diesem Tag zu absolvieren hatten, wurde jenes auf 09:30 Uhr angesetzt, so dass die Reise bereits um 07:15 Uhr begann. Nachdem im ersten Viertel die Konzentration noch hoch gehalten werden konnte (20 :11) ging in der restlichen Spielzeit nicht mehr viel in der Offense, so dass pro Viertel nur noch 11 Punkte erzielt und die Partie mit 53 : 68 an Rosenheim abgegeben wurde.
Weitaus belebter und konzentrierter ging es dann eine Woche später gg. den TSV München Ost zu Werke. Vor den Augen von Dominik Feldsien (Trikotsponsor Pizza Bob), wurden über eine aggressive Verteidigung über die ganze Spielzeit immer wieder Ballgewinne provoziert und so schnelle Punkte erzielt. Am Ende stand dann mit 113 : 52 der erste „Hunderter“ in dieser Saison für die Freisinger zu Buche!
U12m1 weiter auf Erfolgskurs
31.10.2012 19:41 von Werner Link
Das Nachwuchsteam bezwingt DJK SB München mit 90 : 68
Weiterhin auf Erfolgskurs ist unsere U12m1! Lange Zeit war die Partie bei der DJK SB München offen. Nachdem die Freisinger das erste Viertel noch mit 25 : 15 für sich entscheiden konnten, drehten die Münchner ihrerseits im zweiten Viertel mächtig auf, und gingen mit einer 41 : 38 Führung in die Halbzeit. Hoch konzentriert ging Bastis Team dann aber in die zweite Halbzeit und gestatteten den Gastgebern in jener nur noch 27 Punkte, so dass die Partie letztendlich mit 90 : 68 für den TSV Jahn Freising endete!
H1 gewinnen 3. Auswärtsspiel
28.10.2012 22:58 von Stefan Manhart
Klarer Sieg mit 68:52 im Sonntagsspiel bei DJK München
Die Herren 1 setzen ihren Siegeszug auf fremdem Parkett fort und gewinnen beim DJK München sicher und deutlich mit 68:52. Die Freisinger traten dieses Mal zwar nur mit 9 Leuten an, aber davon konnten 4 Leute doppelstellig punkten.
Sicherste Werfer mit je 16 Punkten waren erneut Maximilian Hellmich und Oliver Seehon, Johannes Weber mit 11 und Andreas Pink mit 10 waren ebenfalls offensiv sehr erfolgreich. Allerdings sprechen die 52 Gegenpunkte eher die Sprache einer erfolgreichen Verteidigung - das, was Coach Sebastian Schwepcke immer wieder predigt. Mehr Details zum Spiel folgen in Kürze. Die gesamte Statistik findet sich auf der DBB-Website, der Spielbericht der Hausherren sollten im Laufe des Montags auf der RLSO-Website zu lesen sein.
4.Spiel - 4.Sieg
27.10.2012 16:52 von Denis Rühmann
U16m siegt gegen Landshut mit 101:44
Die U16m des Jahn Freisings gewinnen zu Hause ihr 4.Spiel in Folge und zudem das dritte Mal mit über 100 erzielten Punkten. Nach einer phänomenalen ersten Halbzeit (55:8) mit nur 8 zugelassenen Punkten schaltete die Truppe von Denis Rühmann einen Gang zurück. Landshut nutzte dies und erziehlte ein ausgeglichenes drittes Viertel. Am Ende war es aber ein ungefährdeter Sieg, was auch den Trikot-Sponsor Klaus Brückner (ERGO-Versicherung) freute. Angeführt von Nico Heitz mit 19 Punkten, erzielten vier Spieler der Freisinger 17 Punkte und mehr - zudem punktete jeder des elfköpfigen Teams.
Die gesamte Statistik des Spiels gibt es auf der DBB-Website.
Pressebericht zum H1-Spiel
23.10.2012 09:21 von Stefan Manhart
von Peter Spanrad (Freisinger Tagblatt)
Wer Spannung und Dramatik liebt, ist derzeit bei den Regionalliga-Basketballern des TSV Jahn Freising bestens aufgehoben. Zwei dieser bestens inszenierten Krimis entschieden die Freisinger bislang knapp für sich. Am Sonntagabend sah freilich das Drehbuch etwas anderes vor. Trotz zwischenzeitlicher Elf-Punkte-Führung im letzten Viertel musste sich das Jahn-Team am Ende dem TSV München Ost noch mit 64:68 (16:17, 28:29, 50:43) geschlagen geben.
Wie ein Häuflein Elend saßen einige Jahn-Spieler nach der Niederlage auf der Auswechselbank und konnten die Niederlage nicht so recht fassen. „Ich weiß nicht, warum wir noch verloren haben. Es war reine Dummheit“, hatte Jahn-Kapitän Maximilian Hellmich kurz nach der Partie keine echte Erklärung parat. Für Jahn-Coach Sebastian Schwepcke war die Erklärung einfacher: „Das war von mir ein klarer Coachingfehler. Wir lagen vier Minuten vor Schluss mit elf Punkten in Führung. Ich hätte früher erkennen müssen, dass die Mannschaft wieder nervös wurde und hätte deutlich eher eine Auszeit nehmen und damit die Notbremse ziehen müssen.“
Auch wenn die Freisinger vielleicht einen Elf-Punkte-Vorsprung nach Hause hätten schaukeln können oder auch müssen, insgesamt war es ganz sicher nicht der Tag des Jahn-Teams. Das zeigte sich schon im Auftakt-Viertel, als die Gastgeber innerhalb kürzester Zeit mit 6:15 in Rückstand geraten waren. Erst mit der Einwechslung von Florian Brückner wachte der Rest der Mannschaft auf. Aber so richtig in den eigenen Spielrhythmus fanden die Freisinger viel zu selten. Mit der aggressiven und sehr agilen Defensive der Münchner kam das Schwepcke-Team letztlich nie ganz zurecht. In den ersten drei Vierteln war die eher zerfahrene Partie von vielen Fouls geprägt, sodass die spielerischen Highlights ausblieben – und zwar auf beiden Seiten. Die Münchner punkteten immer wieder durch Einzelaktionen, während sich die Freisinger minutenlang aus dem Spiel heraus sich kaum in aussichtsreiche Wurfpositionen brachten. Und wenn’s dann mal nicht läuft, kommt auch noch eine gehörige Portion Pech dazu. Immer wieder hüpften Bälle noch aus dem Korb. Vor allem vor der Pause lag die Trefferquote bei den Freisingern deutlich unter 50 Prozent – für die Regionalliga eindeutig zu wenig.
Und dann doch noch das Aufbäumen der Gastgeber im Laufe des dritten Viertels. Johannes Weber und Florian Brückner waren die Antreiber, die dann den Rest der Mannschaft mitreißen konnten. Als Zlatan Dedic am Ende des dritten Viertels auf 50:43 erhöhte und dann zu Beginn des letzten Durchgangs Max Hellmich gar zum 54:43 traf, deutete alles auf einen Jahn-Sieg hin.
Vielleicht ließen sich die Freisinger in der Schlussphase vom Kampfgeist, aber auch von der Cleverness der Münchner beeindrucken. Das Nervenflattern begann bei den Gastgebern. Eine Minute vor Schluss schafften die Münchner den Ausgleich zum 62:62. Danach dauerte die Partie eine gefühlte Ewigkeit. Ständig unterbrochen durch taktische Fouls oder durch Auszeiten. Oliver Seehon schaffte Sekunden vor Ende noch das 64:66. Acht Sekunden vor Ende hatte Johannes Weber den Ausgleich in der Hand. Der Ball wollte einfach nicht durch den Ring. Diese Szene war typisch für das gesamte Jahn-Spiel. Das war’s dann.
Jahn-Coach Sebastian Schwepcke nahm die Schlappe dann doch noch gelassen hin. „Zweimal lagen wir in der Saison hinten und haben das Ding noch gedreht, diesmal führten wir und mussten uns geschlagen geben. So ist halt Basketball.“
Danke an Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt für das Bereitstellen dieses Zeitungsartikels.