Neuigkeiten & Spielberichte

U18 verliert knapp in Wolnzach

14.11.2012 21:47 von Werner Link

Freisinger Jungs warten weiterhin auf erstes Erfolgserlebnis

Nachdem die ersten 3 Spiele der Saison doch alle recht deutlich verloren wurden sollte dieses Mal ein Sieg her. Am frühen Sonntag morgen ging es nach Wolnzach, die sich auch im unteren Bereich der Tabelle befinden. Im ersten Viertel lief es gut an, nach schnellen Punkten führte man 6:2. Dann nahm der Gegner eine Auszeit und kämpfte sich wieder heran. 17:17 hieß es nach dem ersten Viertel. Es folgte zu Anfang des zweiten Viertels eine Phase mit vielen Fehlpässen und einfachen Ballverlusten, so dass Wolnzach mit 38:31 zur Halbzeit in Fuehrung lag. In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild, viele unkonzentrierte Ballverluste, vergebene Korbleger und Freiwürfe sorgten dafuer das unsere U18 Jungs den Abstand nicht verkürzen konnten. Im letzten Viertel waren es gar bis zu 11 Punkte Rückstand, da vor allem in der Defense der Gegner immer wieder zu leichten Rebounds und Punkten kam. In den letzten 2 Minuten keimte noch einmal Hoffnung auf als man durch 2 schnelle Fastbreaks und Jonathan Koch mit einem 3 Punkte Wurf auf 4 Zähler verkürzen konnnten. In den letzen Sekunden wurde es leider verpasst durch taktisches Foulspiel den Gegner zu Freiwürfen zu zwingen, so dass es am Ende 57:61 fuer Wolnzach hieß.

Die Mannschaft zeigte einen klaren Aufwärtstrend, muss aber signifikant an der Defensearbeit und Fastbreakspiel arbeiten um in der Bezirkliga als Sieger vom Platz zu gehen.  Für den TSV Jahn trafen Bialas (18), Eisner (13), Peisker (8), Klein (7),  Link (6),  Koch (5), Lupp.

Erste Auswärtsniederlage der H1 in Rosenheim

12.11.2012 22:30 von Stefan Manhart

Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt über das letzte H1-Spiel:

Die Personaldecke bei den Basketballern des TSV Jahn Freising ist derzeit zu dünn, um bei der DJK SB Rosenheim etwas holen zu können. Die Freisinger unterlagen am Samstagabend in Rosenheim letztlich deutlich mit 62:81 (17:26, 44:46, 52:57). „In dieser Verfassung sind wir nicht Regionalliga tauglich“, macht sich Jahn-Coach Sebastian Schwepcke ein wenig Sorgen um die Zukunft seines Teams.

„Wenn man uns am Samstagabend beim Betreten der Sporthalle gesehen hat, hatte man wohl den Eindruck, wir sind eher eine Schachmannschaft als eine Basketballmannschaft“, meinte Jahn-Trainer Sebastian Schwepcke. Er bezog sich damit auf die durchschnittliche Körpergröße seines Teams, die nicht basketballgemäß war. Von den langen Kerls, die man einfach im Basketball benötigt, stand in Rosenheim  nur Andi Pink zur Verfügung. Der Rest musste verletzungsbedingt oder aus beruflichen Gründen absagen. Auf allzu große Alternativen konnte deshalb Schwepcke auf der Ersatzbank nicht zurückgreifen. Die Youngsters wie Alois Knöckl und Dennis Bleck mussten verstärkt ran. „Sie machten erneut einen super Job. An ihnen lag es ganz sicher nicht, dass wir verloren“, so Schwepcke. „Aber so junge Spieler können noch gar nicht in der Lage sein, eine Partie zu drehen.“

Auch wenn die Rosenheimer erwartet dominant spielten, unbedingt verlieren hätten die Freisinger das Spiel selbst mit ihrer „Zwergel-Mannschaft“ nicht müssen. Sie führten nämlich im ersten Viertel 10:8 und hatten nach einer schwachen Phase dann wieder viele starke Szenen. „Wir haben sehr gut verteidigt und wir waren am Ende des dritten Viertels an den Rosenheimern dran“, so Schwepcke. Die Freisinger machten ihre körperlichen Defizite durch einen enormen Kampfgeist wett und spielten vor allem taktisch sehr diszipliniert.

Mit Beginn des letzten Viertels habe sein Team in der Offensive unnötigerweise zu „zocken“ begonnen, wie Sebastian Schwepcke kritisierte, und es leistete sich in der Defensive katastrophale Abstimmungsfehler. „Da muss man sich dann nicht wundern, wenn man eins saftig auf die Mütze bekommt“, war Schwepcke am Ende enttäuscht.

Sebastian Schwepcke hat zwei Ursachen ausgemacht, warum es in seinem Team momentan nicht optimal läuft. Die personellen Engpässe seien der eine Grund, so Schwepcke, aber nicht der entscheidende. „Neben der Quantität fehlt bei uns momentan vor allem die Qualität im Training“, kritisiert der Jahn-Coach. Die Trainingsbeteiligung habe in den letzten Wochen sehr nachgelassen. „Im letzten Jahr waren wir in der Rückrunde so stark, weil immer mindestens zwölf Spieler im Training waren und wir deshalb sehr Spiel nah üben konnten. Diese Wettkampferfahrung aus dem Training fehlt unserer Mannschaft, was man in Rosenheim im letzten Viertel sehr deutlich gesehen hat.“

Sebastian Schwepcke hofft, dass sein Appell an die Spieler, wieder intensiver und härter zu trainieren, fruchtet und dass in absehbarer Zukunft die verletzten Spieler wieder mit dabei sein können.

Aufstellung: Adjankou, Bleck (5), Brückner (2), Hellmich (18), Knöckl, Kruzitis (4), Pink (15), Seehon (12), Weber (6).

Danke an Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt für den Bericht. Die gesamte Statistik gibt‘s auf der DBB-Website. Weiter geht es mit dem Heimspiel gegen Leitershofen am Sonntag, 18.11. um 18.00 Uhr. In der Hoffnung auf den ersten Heimsieg!

U 10: Ausgeglichenes Punktekonto nach Heimturnier

11.11.2012 21:05 von Werner Zacharias

U 10 verliert erneut gegen FC Bayern, holt aber Punkte gegen Wolnzachs Nachwuchs

Das gab es doch erst vor 3 Wochen. Mit 8:48 erreichten die jüngsten Korbjäger exakt das gleiche Ergebnis wie beim Hinspiel. Ein spannendes Spiel gab es anschließend gegen Wolnzach. Bis zur Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen. Im dritten Viertel holten die Freisinger Kinder einen 22:16 Vorsprung heraus, der jedoch drei Minuten vor Schluss auf 22:20 zusammen schrumpfte. Mit einem tollen Schlussspurt holten die Freisinger noch die entscheidenden Körbe zum Endstand von 26:20.

Vorbericht zum H1-Spiel in Rosenheim

09.11.2012 09:15 von Stefan Manhart

von Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt über das kommende Spiel

Vom Glück verfolgt sind derzeit die Basketballer des TSV Jahn Freising nicht. Verletzungen und berufsbedingte Ausfälle haben den Kader dezimiert. „Das wird sich aller Voraussicht nach auch nicht ändern bis Anfang Dezember“, befürchtet Jahn-Coach Sebastian Schwepcke. Er blickt deshalb dem nächsten Auswärtsspiel gegen DJK SB Rosenheim mit gemischten Gefühlen entgegen (Samstag, 19.30 Uhr).

Normalerweise sprüht Sebastian Schwepcke vor Optimismus. Und normalerweise würde er seiner Mannschaft gegen die DJK SB Rosenheim auch einen Sieg zutrauen. Im letzten Jahr verloren die Freisinger ein Spiel denkbar knapp und gewannen das andere sicher. „Die Rosenheimer liegen uns, weil sie ein ähnliches strukturiertes Basketball spielen wie wir und ebenfalls sehr viel Wert auf die Defensive legen“, urteilt Sebastian Schwepcke.

Im Jahn-Team hat sich bereits beim letzten Heimspiel gegen Regensburg eine gewisse Verunsicherung breit gemacht, was zweifelsfrei am personellen Notstand lag, als die Freisinger auch schon auf vier wichtige Stammspieler verzichten mussten. Diese Verunsicherung zeigte sich vor allem in der Offensive. Die Trefferquote war weit weg von dem, was man bei den Freisingern normalerweise gewohnt ist. Es gab Spielphasen, in denen das Jahn-Team sieben bis acht Versuche benötigte, bis einmal der Ball durch den Ring flog. „Wir hatten in der Hinsicht einen wirklich sehr schlechten Tag erwischt“, bedauerte Schwepcke. Denn gegen den Tabellendritten auch Regensburg hätten die Freisinger trotz ihrer vielen Spielerausfälle letztlich nicht verlieren müssen.

Wegen Verletzungen fehlen weiterhin Oliver Seehon und Nicola Molinari. In Rosenheim sind darüber hinaus auch Peter Lackhoff und Stefan Flad wegen beruflicher Verpflichtungen nicht mit dabei. „Das sind vier ganz wichtige Stammspieler, die wir so ohne weiteres nicht ersetzen können“, gibt Schwepcke zu bedenken. „Ich kann nicht abschätzen, wie die Mannschaft darauf gegen Rosenheim reagieren wird.“

Andererseits ist Trainer Schwepcke recht glücklich, dass aufgrund dieser Engpässe die Nachwuchsspieler zwangsweise lange Spielzeiten erhalten müssen. Alois Knöckl, Dennis Bleck und Wesley Adjankou sind bereits sehr gut ins Team integriert und haben zuletzt sehr stark gespielt. Das lasse für die Zukunft hoffen, so Schwepcke, der freilich auch weiß, dass es ein Unterschied ist, ob gegen die routinierten Rosenheimer ein Youngster wie Knöckl auf dem Spielfeld stehe oder ein Oliver Seehon, der allein schon aufgrund seines Namens dem Gegner Respekt einflöße.

Auch wenn Sebastian Schwepcke nach der unnötigen Niederlage gegen Regensburg ein wenig geknickt wirkte, er lebt für Basketball und wird am Samstagabend sicherlich alles daran setzen, um sein Team – so gut es personell geht – auf die Rosenheimer einzustellen und vor allem auch für die nötige Motivation sorgen. Und spätestens wenn das Spiel losgeht, sprüht Schwepcke wieder vor Optimismus. 

Danke an Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt für den Bericht.

Zeitungsbericht zum H1-Spiel gegen Regensburg

05.11.2012 23:21 von Stefan Manhart

von Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt

Vor eigenem Publikum bleiben die Basketballer des TSV Jahn Freising weiterhin ohne Sieg. Am Sonntagabend unterlagen sie dem Tabellendritten Regensburg Baskets mit 63:75 (12:22, 29:41, 48:61). Das Jahn-Team belegt damit den sechsten Platz in der Regionalliga 2.

Jahn-Coach Sebastian Schwepcke benötigte nach Spielschluss einige Minuten, bis er halbwegs wieder auf normale Betriebstemperatur heruntergekühlt war. „So eine Niederlage ist furchtbar ärgerlich. Wir haben bis zum Schluss so gefightet und das Spiel trotzdem verloren. Das ist schon sehr deprimierend“, so Schwepckes erste Reaktion. Fakt war am Sonntagabend: Das war ganz sicher nicht der Tag des TSV Jahn Freising, und zwar in vielfacher Hinsicht. Denn was wäre gewesen, wenn den Freisingern nicht vier Stammspieler gefehlt hätten, wenn Johannes Weber, der normalerweise stets im zweistelligen Bereich punktet, in der Offensive trotz bester Bemühungen absolut nichts glücken wollte, wenn Kapitän Maximilian Hellmich nicht schon so früh mit vier Fouls belastet gewesen wäre und schon viel früher mit seinen Dreiern den Gegnern das Fürchten gelehrt hätte und wenn den Freisingern in den entscheidenden Spielphasen nicht so dumme Abstimmungsfehler in der Defensive unterlaufen wären.

So waren nach der Niederlage, die am Ende deutlicher vom Ergebnis her ausfiel, als sie in Wirklichkeit war, viele Spieler auf der Suche nach den Ursachen. „Unsere Trefferquote war sicherlich nicht so, wie wir sie uns vorgestellt hatten. Aber daran allein lag’s sicherlich nicht“, so die Einschätzung von Andreas Pink, einem der Leistungsträger im Jahn-Team. „Als wir am Ende ganz nahe dran waren, die Partie noch zu drehen, ist uns gegen die athletischen Regensburger vielleicht auch ein wenig die Luft ausgegangen, weshalb sich Konzentrationsfehler eingeschlichen haben. Entscheidend war sicherlich, dass uns am Ende einfach noch der eine oder andere Routinier gefehlt hat, den man hätte einwechseln können.“

In der Tat konnten die Freisinger letztlich das Fehlen von Nicola Molinari, Oliver Seehon, Florian Brückner und Stefan Flad nicht kompensieren. Gerade in der Schlussphase, als Oldie Zlatan Dedic nach seinem fünften Foul vorzeitig auf die Bank musste, hätte ein Nicola Molinari oder ein Oliver Seehon dem Freisinger Spiel ganz gut getan. Den Gastgebern fehlten in letzter Konsequenz auch die nötigen groß gewachsenen Spieler, von denen die Regensburger deutlich mehr aufzuweisen hatten und deshalb die wichtigen Rebounds meist für sich entschieden. „Das war ganz sicher ein wesentlicher Grund für unsere Niederlage“, analysierte Jahn-Trainer Sebastian Schwepcke.

Die Dramaturgie der Partie war ganz einfach: Die Regensburger führten von Anbeginn, während die Freisinger immer wieder zu Aufholjagden starteten. Immer dann, wenn die Freisinger kurz davor standen, die Regensburger abfangen zu können, versagten bei den Gastgebern entweder die Nerven im Abschluss oder ihnen unterliefen Abstimmungsfehler in der Defensive. Jahn-Kapitän Maximilian Hellmich sprach von „ganz dummen Eigenfehlern“ und meinte deshalb auch: „Schade, da wäre trotz unserer personellen Engpässe heute wirklich deutlich mehr möglich gewesen.“

Vor allem im letzten Viertel bewiesen die Freisinger eine bewundernswerte Moral. Als nämlich Max Hellmich doch noch seinen Wurfrhythmus fand und mit zwei wunderbaren Dreiern innerhalb weniger Sekunden das Jahn-Team auf 61:69 herbrachte, herrschte plötzlich eine prickelnde Spannung in der Halle. Die Regensburger wirkten sichtlich angespannt. Zwei Minuten hätten die Freisinger noch Zeit gehabt, die Partie zu drehen. Aber dann klebte den Freisingern schlichtweg das Pech am Ball beim eigenen Abschluss, während die Regensburger dann in der letzten halben Minute unnötige Abstimmungsprobleme im Jahn-Team eiskalt ausnutzten.

Auch wenn diese Niederlage Jahn-Trainer Sebastian Schwepcke gehörig unter die Haut ging, war’s für ihn wichtig, auch das Positive hervorzuheben. Aufgrund der personellen Engpässe mussten die Nachwuchsspieler verstärkt ran. Ganz dickes Lob gab’s vom Coach vor allem für Dennis Bleck und Alois Knöckel. „Die beiden haben ihre Sache heute ganz hervorragend gemacht.“

Aufstellung: Adjankou (1), Bleck, Dedic (6), Hellmich (18), Kllapija, Knöckl (1), Kruzitis (8), Lackhoff (5), Link, Pink (19), Weber (3).

Vielen Dank an Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt für die Bereitstellung des Zeitungsartikels.

H2 gewinnt historisches Spiel nach 3 Verlängerungen

05.11.2012 11:00 von Tim Meier-Dörnberg

Nach 3 gespielten Verlängerungen gewinnen die Herren 2 beim MTV Pfaffenhofen mit 90:88

Ein historisches Spiel lieferten sich am Sonntag die 2.Herrenmannschaft aus Freising und der Gastgeber aus Pfaffenhofen. Bereits im Vorjahr musste man zweimal in die Overtime gehen, bis ein Sieger feststand. Damals hieß der Sieger Pfaffenhofen. Diesmal waren gleich 3 Verlängerungen nötig bis schließlich eine sichtbar erschöpfte Freisinger Mannschaft ihren dritten Erfolg im dritten Spiel feiern konnte - und damit die Tabellenspitze errungen hat.

Von Anfang an war klar in und gegen Pfaffenhofen würde es wieder ein knappes Spiel werden. Und obwohl am Ende der ersten beiden Vierteln beide Mannschaften nur ein Korb vom Ausgleich trennte, ahnte wohl niemand der an diesem Tag in der Halle Anwesenden, wie knapp es wirklich werden sollte. Pfaffenhofen trat in der Defensive sehr geschlossen auf und zwang Freising zunehmend den Abschluss aus der Distanz zu suchen. Diese bewiesen an diesem Tag jedoch ein treffsicheres Händchen und konnten so, trotz eigener Schwächen im Spiel nach hinten, die Partie bis zur Halbzeit offen halten. Im 3 Viertel stellten die Freisinger ihre Verteidigung um und nutzten eine Schwächephase der Gastgeber aus, um bis nach der dritten Spielminute des vierten und vermeintlich letzten Viertels mit 16 Punkten in Führung zu gehen. Durch eine aus dem Vorsprung resultierende Gelassenheit sank die Konzentration des Freisingerteams und Pfaffenhofen kämpfte sich mit großer Moral zurück. Mit 5 Dreiern in kürzester Zeit spielten sie sich in einen Rausch und schafften neben dem Ausgleich sogar noch die Chance, mit einem Wurf am Ende der regulären Spielzeit das Match für sich zu entscheiden, verwarfen aber.

1.Overtime: So Begann beim Stand von 69:69 die 1.Overtime. In welcher Freising am Ende minimal in Front lag, Pfaffenhofen aber ganz zum Schluss zum 79:79 wieder ausgleichen konnte. Spätestens jetzt war den Spielern beider Mannschaften klar, das sich das Szenario des Vorjahres wiederholen sollte und neben dem quäntschen Glück, starke Nerven so wie die bessere Fitness den Sieger küren würden.

2.Overtime: Angetrieben von dem Willen dieses Jahr den Sieg nach Freising zu holen, zog die zweite Mannschaft aus Freising zu Beginn mit 4 Punkten weg. Dann nahm die Historie ihren Lauf und mit der Schlusssirene fiel der erneute Ausgleich zum 85:85 durch die Pfaffenhofener. Nach diesem Treffer herrschte für ein paar Sekunden Stille und Bewegungslosigkeit, bis nacheinander ungläubige Blicke von Spieler zu Spieler, über die Anzeigetafel bis hin zum Schiedsrichter schweiften. Plötzlich wurde klar es trat ein was zuvor wohl noch niemand der Beteiligten in seiner basketballerischen Laufbahn erlebt hat, die 3.Overtime.

3.Overtime: Von den Kräften fast völlig verlassen traten die Freisinger, angeführt von Kapitän Tim Meier-Dörnberg, der mit 29 Punkten bester Korbjäger der Partie war, erneute 5 Minuten Spielzeit an. Freising bewies stärkere Nerven und konnte mit 5 Punkten in der gesamten dritten Verlängerung zwei mehr erzielen, als die Mannschaft aus Pfaffenhofen und so sichtlich erschöpft, aber mit einem historischen Sieg den Rückweg nach Freising antreten.

Zudem konnte das Team die Rückkehr des Freisingers Anton Weigslberger feiern, der nach einer verletzungsbedingten 6Jährigen Spielpause wieder heiliges Parkett betritt, um mit der zweiten Herrenmannschaft des TSV Jahn Basketball erneut auf Korbjagd zu gehen.

Hier die gesamte Statistik des Spiels.

Zuhause platzt der Knoten noch nicht

05.11.2012 10:05

Herren 1 verlieren gegen starke Gäste aus Regensburg mit 63:75

Das Spiel am Sonntag Abend hatten die Gäste aus Regensburg ab der ersten Minute in ihrer Hand. Schnell gelangten sie in Führung, welche sie bis zum Ende des Spiels verteidigen konnten. Nach dem ersten Viertel lagen die Gastgeber schon 12:22 hinten. Vor allem gelang es Freising nicht, die Bretter zu kontrollieren und so bekamen die Gäste aus Regensburg regelmäßig zweite Chancen. 

Regensburg war im gesamten Spiel wesentlich physischer und schneller und so gelang es ihnen immer wieder, Fast-Breaks zu laufen. Freising konnte dieses Tempo nicht mitgehen und ihnen gelang es nicht, das Spiel zu kontrollieren. So gewann Regensburg am Ende verdient mit 75:63. Beste Werfer waren bei Freising Maxi Hellmich (20/4 3er), Andreas Pink (19) und Ronalds Kruzitis (8/1 3er), bei Regensburg Schmidl (15), Heling (14/2 3er) und Wießnet (12).

Die gesamte Statistik gibt‘s auf der DBB-Website. Weiter geht es für die Herren 1 am kommenden Sonntag um 19.30 Uhr in Rosenheim. Endlich wieder auswärts, dürften so manche sagen - denn bisher konnten alle drei Auswärtsspiele gewonnen werden. 

Vorbereicht zum H1-Spiel gegen Regensburg

02.11.2012 23:17 von Stefan Manhart

von Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt

Auch wenn die Basketballer des TSV Jahn Freising gegen den Tabellendritten Regensburg Basket stark ersatzgeschwächt ins Heimspiel (Sonntag, 18 Uhr Luitpoldhalle) gehen müssen, blickt Jahn-Coach Sebastian Schwepcke positiv nach vorne: „Wir machen einfach das Beste draus.“

Normale Punktspiele in der Regionalliga 2 scheint es heuer für die Basketballer des TSV Jahn Freising nicht zu geben. Da wurde Coach Schwepcke schon Mal aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen von den Schiris aus der Halle verbannt oder – wie zuletzt – Neuzugang Peter Lackhoff durfte erst gar nicht mitspielen, weil sich der gegnerische Trainer weigerte, dessen Identität zu bestätigen.

Die nächste außergewöhnliche Partie scheint auf die Freisinger bereits am Sonntag zu warten. Jahn-Coach Sebastian Schwepcke muss mit einem stark ausgedünnten Kader auskommen. Dass sich Florian Brückner und Stefan Flad zu einem Kurzurlaub verabschiedet haben, stand schon seit längerer Zeit fest. Nicola Molinari ist seit dem zweiten Punktspiel verletzt. Und beim Auswärtsspiel gegen DJK SB München hat sich nun auch noch Oliver Seehon schwerer verletzt. „Er hat sich möglicherweise die Bänder gerissen“, treibt es da Sebastian Schwepcke die Sorgenfalten ins Gesicht. Und Peter Lackhoff ist erkrankt.

Nicola Molinari hat zwar während der letzten Woche wieder mit dem Training begonnen, doch Schwepcke will es nicht verantworten, dass Molinari im Heimspiel gegen Regensburg bereits wieder mit von der Partie ist. Das Risiko sei einfach zu groß. „Da müsste im Laufe des Samstages ein kleines Wunder passieren, dass Nicola Molinarie mitmachen kann“, so Schwepcke.

Der Jahn-Coach nimmt die sehr schwierige personelle Situation in seinem Kader  letztlich recht gelassen hin. „Wir müssen gegen die Regensburger einfach ein wenig improvisieren“, will er sein Team nicht von vornherein als Verlierer sehen. „Klar, sollten wir verlieren, hätten wir natürlich eine super Ausrede.“ Andererseits haben sich die Freisinger in ihren bisherigen fünf Spielen mehr als achtbar geschlagen. „Wir haben drei Mal gewonnen und sind voll im Soll“, zieht Schwepcke eine erste Zwischenbilanz. Dabei war der Sieg gegen Schlusslicht DJK SB München extrem wichtig. Für die Freisinger steht zunächst einmal der Klassenerhalt im Fokus. Ein Erfolg bei einem Mitkonkurrenten zählt da fast doppelt.

Spiele wie gegen die starken Regensburger muss man zur Kür zählen. Deshalb ist sich Schwepcke auch ziemlich sicher, dass die Freisinger Fans am Sonntagabend eine packende und sehr gute Partie zu sehen bekommen. Er traut seinem Team durchaus zu, die vier bis fünf Ausfälle halbwegs zu kompensieren. Jetzt müssen die beiden Nachwuchsspieler Alois Knöckl und Dennis Bleck mehr ran. In München konnten sie zuletzt schon überzeugen. Um den Kader ein wenig aufzustocken, wird wohl Ljubomir Grozdev aus der zweiten Mannschaft nachrücken.

Gegen die körperlich überlegenen Regensburger wird vor allem die Jahn-Defensive gefragt sein, allen voran Ronalds Kruzitis, der in allen bisherigen fünf Spielen überragend verteidigt hat. Vielleicht kann er seine Teamkollegen mitreißen, um den hoch gewachsenen Gästen das Leben in der Offensive möglichst schwer zu machen. Und dann haben die Freisinger auch noch einige Routiniers, wie Zlatan Dedic, Andreas Pink, Johannes Weber oder Maximilian Hellmich,  in ihren Reihen, denen solche Spiele in der Außenseiterrolle durchaus liegen könnten. „Ich zerbreche mir trotz der personellen Engpässe vor diesem Heimspiel nicht den Kopf“, traut Schwepcke seinem Team einen Außenseitersieg zu.

Vielen Dank an Peter Spanrad vom Freisinger Tagblatt für die Bereitstellung des Zeitungsartikels.

H1-Heimspiel: Domstadt vs. Domstadt

02.11.2012 14:46 von Stefan Manhart

Schwere Aufgabe gegen favorisierte Regensburger

Am kommden Sonntag findet das 3. Heimspiel für das Freisinger Regionalligateam statt: Es kommt mit den Regensburg Baskets ein schwerer Gegner, der bereits vier von fünf Spielen gewinnen konnte. Trotz der Aufsteigerrolle haben sich die Regensburger schnell in der Liga etabliert und streben nun nach Höherem. Die Gäste sind gerade in der Zone sehr stark, aber auch die Distanzschützen sind gefährlich und werden den Freisingern zu schaffen machen.

Bereits jetzt zu schaffen machen den Freisingern die Verletzungs- und Krankheitssorgen in den eigenen Reihen. Mit Oliver Seehon wird wohl ein wichtiger Akteur nicht zur Verfügung stehen. Nicola Molinari laboriert weiterhin an einer Knieverletzung und wird darum auch nicht am Start sein. Flo Brückner ist beruflich unterwegs und muss dieses Wochenende ebenfalls absagen.

Nichtsdestotrotz wollen die Freisinger den Aufwärtstrend nutzen und endlich den ersten Heimsieg einfahren. Nach drei Auswärtssiegen und zwei Heimniederlagen wäre es dringend notwendig, auch den eigenen Fans zu zeigen, dass man gewinnen kann. Erforderlich sind dafür natürlich wieder lautstarke Unterstützer, die sich auch bemerkbar machen, wenn das Team mal gerade keinen Lauf hat. Das Team hofft auf Eure Unterstützung und freut sich auf das Heimspiel!

Los geht‘s am Sonntag, 04.11.2012 um 18 Uhr in der Luitpoldhalle Freising - für Verpflegung und Getränke sowie Unterhaltung und Spannung ist natürlich wie immer gesorgt.

Nachwuchs bei der Basketball Acadamy

02.11.2012 11:30 von Werner Link

U12 - U14 Spieler/innen besuchen Audi Dome

Mit 29 Mädchen und Jungs, unterstützt von zahlreichen Eltern, reisten die Freisinger am ersten Herbstferientag zum FC Bayern München in den Audi Dome um im Rahmen der „kinder+sport Basketball Acadamy“ den aufgebauten Parcours zu durchlaufen. Wurf-, Pass-, Korbleger-, Dribbel-  und Koordinationsaufgaben mussten hierbei bewältigt werden. An diesem Tag ging es darum das erste von sechs Schwierigkeitsstufen zu erreichen was alle Kids schafften und mit einem „Level 1 Trikot“ in weiß belohnt wurden.

Veränderte Trainingszeiten

02.11.2012 11:11 von Werner Link

Neuer Trainingsplan nun online

Ab dem 09.11.2012 gelten für die Freitage für folgende Gruppen neue Trainingszeiten. So trainieren die U10 und U11 dann von 17:00 – 18:00 Uhr, die U12m2 von 18:00 – 19:00 Uhr und die Fördergruppe von 18:00 – 20:00 Uhr. Die restlichen Zeiten bleiben unverändert! (mehr hierzu unter Spiel/Trainingszeiten).

Sieg und Niederlage für die U14m1

31.10.2012 19:45 von Werner Link

U14m1 belegen derzeit Rang 5

Sehr zu schaffen machte die frühe Spielzeit unserem U14 Nachwuchs in Rosenheim. Da einige Jungs seitens Freisings und Rosenheim noch ein zweites Spiel an diesem Tag zu absolvieren hatten, wurde jenes auf 09:30 Uhr angesetzt, so dass die Reise bereits um 07:15 Uhr begann. Nachdem im ersten Viertel die Konzentration noch hoch gehalten werden konnte (20 :11) ging in der restlichen Spielzeit nicht mehr viel in der Offense, so dass pro Viertel nur noch 11 Punkte erzielt und die Partie mit 53 : 68 an Rosenheim abgegeben wurde.

Weitaus belebter und konzentrierter ging es dann eine Woche später gg. den TSV München Ost zu Werke. Vor den Augen von Dominik Feldsien (Trikotsponsor Pizza Bob), wurden über eine aggressive Verteidigung über die ganze Spielzeit immer wieder Ballgewinne provoziert und so schnelle Punkte erzielt. Am Ende stand dann mit 113 : 52 der erste „Hunderter“ in dieser Saison für die Freisinger zu Buche!

Servus!

Willkommen auf der Website der Basketball-Abteilung des TSV Jahn Freising.

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