Mit viel Spannung wurde das abschließende Vorrundenspiel der U12 Bezirksoberliga erwartet, bei dem der TSV Jahn Freising das bis dato ebenfalls noch ungeschlagene Team des TS Jahn München empfing. Dieses Spitzenspiel sollte auch halten was es versprach, das von der ersten bis zur letzten Sekunde hoch spannend blieb!

Den besseren Start erwischten die Münchner. Philipp Bode, der herausragende Akteur der Münchner, stellte die Freisinger beim 1 – 1 Spiel immer wieder vor Probleme, so dass das erste Viertel mit 15 : 23 an die Münchner ging. Zudem war Michel Babel schnell mit 2 Fouls belastet, welche sich bis zur Halbzeit auf 4 aufsummierten. Allerdings hatten die Freisinger auch an diesem Tag mit Vangelis Pathekas den Topscorer der Liga in ihren Reihen, der im 2. Viertel mächtig aufdrehte, so dass es mit 43 : 40 für FS in die Pause ging. Anfang des dritten Viertels fehlte aber dem Freisinger Spiel die Ordnung, da Michel Babl zwecks Foulprobleme (4) ein paar Minuten Pause verordnet bekam, so dass das Pendel Ende dieses Viertels wieder Richtung München ausschlug (51 : 53). Das letzte Viertel war dann reine Nervensache. 4 Minuten vor Schluss lag Jahn München mit 63 : 61 vorne. 3 Minute vor Ende der Partie erzielte Benedikt Riemensperger die letzten Feldpunkte der Partie zum 63 : 63. Danach gab es auf Grund der Teamfoulregel jeweils 4 Freiwürfe für FS und München im Wechsel. Hier zeigten die Münchner Nerven, und vergaben alle 4 Versuche, Vangelis traf 2/2 und Michel 1/2 zum 66 : 63. Doch hiermit war die Partie immer noch nicht gelaufen. 4 Sek. vor Ablauf der Spielzeit gab es nochmals Einwurf für TS Jahn München. Ein letztes Mal wurde Philipp Bode gesucht der den Dreier nahm, welcher denkbar knapp das Ziel verfehlte.

Vangelis Pathekas war mit 45 erzielten Punkten Topscorer des Tages, wobei ein Sonderlob Benedikt Riemensperger verdiente, der nicht nur die letzten und mit entscheidenden Feldpunkte erzielte, sondern über fast die ganze Spielzeit den Topscorer auf Münchner Seite verteidigte. 

Beide Teams haben mit einer tollen Leistung an diesem Tag gezeigt, warum sie derzeit ganz vorne in der Tabelle stehen. Ein Wiedersehen wird es dann im neuen Jahr beim letzten Saisonspiel in München geben!

Am Samstag findet in der Luitpoldhalle das letzte Heimspiel der Freisinger Regionalliga-Basketballer im Jahr 2012 statt. Der Gegner am Samstag ist die Mannschaft aus Gröbenzell, die bis jetzt einen fast identischen Saisonverlauf erfahren hat wie die Freisinger. Die beiden Teams sind aktuell punktgleich in der Liga - nun geht es in diesem Spiel darum, wer auf Tabellenplatz 5 ins neue Jahr starten wird.

Das Hinspiel gewannen die Freisinger gegen eine arg dezimierte Truppe aus Gröbenzell - dies wird am Samstag aber nicht der Fall sein, im Gegenteil. Die Gröbenzeller ließen vor 2 Wochen aufhorchen, als sie die Siegesserie des Tabellenführers aus Schwabing durchbrochen und deutlich gewannen. Die Freisinger Truppe um Coach Sebastian Schwepcke ist also vorgewarnt und erwartet ein (wieder mal) enges und spannendes Spiel. 

Tipoff ist am Samstag, 15.12. um 16:45 Uhr. Für Verpflegung und Unterhaltung in den Spielpausen ist gesorgt - und die Mannschaft kann die Unterstützung der Zuschauer gut gebrauchen. Wir freuen uns drauf!

Leider hat es auch gegen Ismaning nicht für einen Sieg gereicht. Obwohl die Mannschaft mit dem Vereinsbus wegen starken Schneefalls verspätet in Ismaning ankam, fing das Spiel erst eineinhalb Stunden später als gedacht an.

Anfangs gestaltete es sich zu einem ausgeglichenen und attraktiven Spiel. Keine der beiden Mannschaften konnte sich deutlich absetzen, wobei Ismaning die meiste Zeit vorne lag und somit zur Halbzeit mit sieben Punkten führte.

Zum Beginn der zweiten Halbzeit starteten die Freisinger stark und konnten sogar zwischenzeitlich führen. Aber die Ismaninger kamen schnell zurück und konnten dank eines sehr fragwürdigen Treffers zur Viertelpause einen Abstand von fünf Punkten erspielen.

Im letzten Viertel agierten die Freisinger Jungs zu lethargisch und konnten nicht mehr mithalten; somit setzte sich Ismaning ab und konnte am Ende doch noch deutlich siegen.

Hier die gesamte Statistik des Spiels.

Jetzt gilt es am Sonntag gegen MTS Schwabing im letzten Hinrundenspiel endlich wieder zu siegen und damit mit einer erfolgreichen Hinrunde abzuschließen.

Obwohl die Gäste aus Landshut bisher keinen Sieg feiern konnten, hieß es auch diesen Gegner nicht zu unterschätzen. Und so dauerte es über 3Min. bis die Landshuterinnen den ersten Korb des Spiels erzielten. Das erste Viertel verlief relativ ausgeglichen und so konnten sich die Freisinger Damen erst zu Ende des Viertels ein wenig absetzen (16:11). Im 2. Viertel kamen die Gastgeber nun besser ins Spiel und punkteten durch einfache Körbe. Halbzeitstand 34:22. 
Nach einem sehr schlechten 3. Viertel auf beiden Seiten, gelang es den Freisingerinnen im letzten Spielabschnitt gerade in der Offensive nochmal Akzente zu setzen und beendeten das Spiel mit 60:36 Punkten. Erfreulich war auch, dass mit Birgit (wieder gesund) und Nicole (Rückkehr ins Team) wieder zwei wichtige und erfahrene Spielerinnen zur Verfügung standen und die Freisinger Spielerbank somit nicht nur zahlenmäßig verstärkten.

Nun gilt es im Spiel am kommenden Samstag in Unterhaching noch die unnötigen Ballverluste durch Fehlpässe oder Schrittfehler abzustellen, um sich auf einem der vorderen Tabellenplätze festsetzen zu können.
Für Freising spielten: Lara (16), Annabell (4), Lisa, Nicole (5), Michi (26), Anne (4), Billa (3), Birgit (2).

Die Gäste wurden vom Freisinger Coach Sebastian Schwepcke als "Jump-Shooting-Team" angekündigt - und genau so fingen die Milbertshofener auch ihr Auswärtsspiel am Mittwochabend an: sie feuerten aus allen Lagen und hatten dabei eine extrem hohe Trefferquote. In der Defense wollten die Münchner Vorstädter den Freisinger Topscorer Maxi Hellmich durch eine Box-and-1-Defense aus dem Spiel nehmen, die Hausherren konnten jedoch trotzdem nach anfänglichen Schwierigkeiten ihren Offensivrhythmus finden. Es entwickelte sich so ein wahres High-Scoring-Game (um einen weiteren englischen Begriff zu verwenden).

Erst im zweiten Viertel konnten die Domstädter den Milbertshofener Spielaufbau empfindlich stören und kamen so zu Ballgewinnen und entsprechend leichten Punkten. Auch die Quote aus der Distanz stimmte, woraus ein Vorsprung zwischen 10 und 12 Punkten entstand. So richtig abschütteln ließ sich Milbertshofen um den Coach Lars Kohlrautz jedoch nicht - trotz des 11-Punkte-Rückstandes zur Halbzeit war klar, dass das Spiel noch lange nicht gelaufen war.